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Senatskanzlei

Krebskongress in Bremen mit 600 Fachleuten

02.11.1999


Drei Tage lang wollen rund 600 Fachleute aus Medizin, Wissenschaft und Pflege beim 6. Bremer Krebskongress den Stand und die Perspektiven in der klinischen Krebsforschung diskutieren. Im Mittelpunkt der von der Bremer Krebsgesellschaft organisierten Tagung vom 4. bis 6. November im Congress Centrum Bremen stehen aktuelle Behandlungskonzepte bei verschiedenen Krebserkrankungen. Das Programm ist breit gefächert, die Hauptthemensitzungen sind fachübergreifend besetzt. "Nur eine von Beginn an gut koordinierte, interdisziplinär abgestimmte Planung von Diagnose und Therapie gewährleistet eine effektive Behandlung und ist deshalb für Tumorpatienten von großer Bedeutung", so Kongresspräsident Prof. Dr. Karl-Heinz Pflüger.


Ein wichtiger Themenschwerpunkt auf dem Kongress sind auch die Spätfolgen der Tumortherapie und Alternativen in der Krebsbehandlung sowie die Aussagekraft von Tumormarkern. Allein 13 Vorträge beschäftigen sich mit der psychosozialen Seite des Krebsleidens. Wie bei allen vorangegangenen Kongressen in Bremen ist auch diesmal wieder die Öffentlichkeit einbezogen. Am 6. November findet von 14.15 bis 16 Uhr ein Bürgerforum statt. Hier berichten Spezialisten verschiedener Fachrichtungen über aktuelle Entwicklungen und beantworten Fragen.


Eröffnet wird der 6. Bremer Krebskongress am 4. November um 19 Uhr mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Thüringen.


Weitere Informationen erteilt die Bremer Krebsgesellschaft, Tel: 0421/4919222