01.06.2001
Spanisches Kulturinstitut und Bürgermeister Scherf veranstalten Debatte
Ein internationales Forum diskutiert Kulturpolitik in der Spannung zwischen Partikularismus und Universalismus, zwischen Ermöglichung von Kunst und Bewahrung des kollektiven Kulturerbes und nicht zuletzt zwischen kultureller Identität und vielfältiger offener Gesellschaft: Bürgermeister Dr. Henning Scherf und die Direktorin des Instituto Cervantes Bremen, Dr. Susana Zapke Rodríguez, haben eingeladen zu einer öffentlichen Debatte über "Europäische Kulturpolitik: Revidierung eines Begriffs" mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medien aus Spanien, Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Die Veranstaltung findet statt am Freitag (8.6.2001) und Sonnabend (9.6.2001) in der Oberen Rathaushalle. Am Freitag ab 20 Uhr gibt es im Rathaus zudem einen öffentlichen Klavierabend mit der Pianistin Rosa Torres Pardo. Der Eintritt ist frei.
Die Debatte über europäische Kulturpolitik beginnt am Freitag (8.6.2001) um 16 Uhr im Rathaus.
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Senats, Bürgermeister Dr. Henning Scherf, debattieren über das Thema Walter Haubrich (FAZ-Korrespondent in Madrid), Alberto Ruiz Galladón (Präsident der Comunidad Madrid), Jacel Puchla (International Cultural Center, Krakau), Wolf Grabendorff (ehemaliger Präsident von IRELA sowie Dr. H. Hoffmann (Präsident der Goethe-Institute, München). – Die Veranstaltung wird am Sonnabend (9.6.2001) um 11 Uhr mit einer Podiumsdiskussion im Rathaus fortgesetzt. Auf dem Podium: Juan Angel Vela del Campo (Journalist, El País, Paris), Antonio Kosmopoulos (Commission Euroopéenne, Chef d´Unité), Baltasar Porcel (Assesor del department de Presidencia de la Generalitat de Catalunya) und Dr. Volker Mauersberger (ARD-Korrespondent); es moderiert Dr. Susana Zapke Rodríguez, Direktorin des Instituto Cervantes, Bremen.
Die Veranstaltung endet gegen 14 Uhr mit einem Schlusswort von Bürgermeister Dr. Henning Scherf.