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Der Senator für Kultur

Bremer Weltspiel. Stadt und Kultur. Ein Modell.

20.03.2006

Martin Heller, ehemaliger künstlerischer Leiter der Bewerbung Bremens zur Kulturhauptstadt, und die Leiter des Bremer Weltspiels, Ulrike Osten und Lutz Liffers, stellen ihr Resümee zum Bremer Weltspiel vor. Die Buchneuerscheinung dokumentiert den Wettbewerb und wertet ihn aus. Entstanden ist ein reich bebilderter, kenntnisreich und vielschichtig geschriebener Beitrag zur kulturpolitischen Debatte nicht nur in Bremen.


Am kommenden Freitag, dem 24. März, 10 Uhr, wird das Buch im Festsaal des Hauses der Bürgerschaft der Öffentlichkeit vorgestellt.


Städtische Kulturpolitik steht zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor enormen Herausforderungen. Was kann Kultur angesichts tiefgreifender sozialer und ökonomischer Umbrüche beitragen zur Entwicklung der Städte? Das Bremer Weltspiel war Forum und Plattform für eine Kulturpraxis, die nach solchen relevanten Themen und Formaten für die Stadt von Morgen sucht.

Martin Heller, ehemaliger künstlerischer Leiter der Bewerbung Bremens zur Kulturhauptstadt Europas 2010 und die beiden ehemaligen Leiter des Weltspiels, Ulrike Osten und Lutz Liffers, haben nun im transcript Verlag Bielefeld eine 248 Seiten starke und reich bebilderte Dokumentation des Bremer Weltspiels vorgelegt. Neben der Auswertung und Analyse der sechzehn realisierten Weltspielprojekte fragen die Autoren auch nach den konstituierenden Elementen einer modernen Kulturpolitik, die angesichts enormer Transformationsprozesse in den europäischen Städten mehr als überfällig ist.

So versteht sich das Buch auch als Anstiftung nicht nur der Bremer Kulturakteure, mit mutigen und klugen Kulturprojekten der kulturpolitischen Winterdepression kraftvoll und zukunftsträchtig entgegen zu treten.



Martin Heller, Lutz Liffers, Ulrike Osten
Bremer Weltspiel
Stadt und Kultur. Ein Modell.


transcript. Reihe: Kultur und Medientheorie
ISBN 3-89942-485-9

Hardcover, 248 S., 99 Abbildungen, 22,80 Euro
Ab 24. März im Buchhandel