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Der Senator für Kultur

Bürgermeister Perschau: „600 Jahre Bremer Roland und die Bewerbung zur Kulturhauptstadt – herausragende Ereignisse des Jahres 2004

09.03.2004

Bremen plant mehrmonatigen Veranstaltungszyklus

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Vor 600 Jahren – 1404 – wurde die Roland-Statue durch den Bremer Rat beauftragt und bezahlt. Gleichzeitig müssen bis zum 30. Juni 2004 die Bewerbungsunterlagen zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“ beim Auswärtigen Amt eingereicht werden. „Das sind große Ereignisse, die gefeiert werden müssen und die die Menschen innerhalb und außerhalb Bremens aufmerksam machen sollen auf Geschichte und Vitalität dieser Stadt. Der Bremer Roland ist das älteste aller Freiheits-Denkmale und symbolisiert wie kaum ein anderes bremisches Selbstbewusstsein und bremische Geschichte. Das Jubiläum des Bremer Roland und die Bewerbung zur Kulturhauptstadt zu verbinden bietet sich geradezu an“, erklärte dazu Bürgermeister Hartmut Perschau.


Bei dem geplanten mehrmonatigen Veranstaltungszyklus unter Federführung der Bremen Marketing GmbH (BMG) sollen zahlreiche Initiativen, Partner und Institutionen eingebunden und möglichst viele Menschen erreicht und beteiligt werden.

Dabei umfasst die Präsentation bremischer Stadtgeschichte unter anderem ein „Roland-Symposium“, Ausstellungen, Multi-Media-Shows, Open-Air-Kurzvorträge bis zu einem zehntägigen Roland-Fest vom 11. bis 20. Juni rund um den Marktplatz und eine „Lange Nacht der Bremer Museen“.

Die Kulturhauptstadt-Bewerbung schließlich wird symbolisch von der Hanse-Kogge „Roland von Bremen“ nach Berlin transportiert, wo sie Ende Juni auf und an der Spree in unmittelbarer Nähe des Reichstags präsentiert werden wird. „Ich danke dem Kulturhauptstadt-Team und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bremen Marketing GmbH für ihre kreativen Konzepte und bin mir sicher, dass wir die Menschen für die Bewerbung als ‚Kulturhauptstadt’ werden begeistern können“, so Bürgermeister Perschau.