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Der Senator für Kultur

Wirtschaftsprüfer schließen Prüfung ab

04.09.2009

Keine Hinweise auf private Nutzung für Dienstreisen

Nach Auswertung der nachgereichten Unterlagen hat jetzt die von Kultursenator Jens Böhrnsen beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ihren Abschlussbericht zu „Marie Antoinette“ vorgelegt. Bürgermeister Böhrnsen: „Der vorläufige Bericht hatte schon ergeben, dass in Bezug auf das Projekt „Marie Antoinette“ gravierende Mängel in der Projektführung festzustellen waren und deshalb eine Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht gegeben ist, weshalb wir im Aufsichtsrat schon erhebliche Konsequenzen gezogen haben. Der Abschlußbericht bestätigt den vorläufigen Bericht. Jetzt werden wir über den Abschlussbericht in den Gremien berichten und diesen weiter auswerten.“


Hinsichtlich der Untersuchung von Unterlagen der Dienstreisen von Hans-Joachim Frey konnte durch die Wirtschaftsprüfer belegt werden, dass diese ausnahmslos im Zusammenhang mit dessen Geschäftstätigkeiten standen. Insoweit konnten die den Prüfern eingereichten Nachweise eindeutig den Kosten zugeordnet werden. Die Prüfung stand im Zusammenhang mit Abrechnungen der auf den Namen der Geschäftsführung lautenden Kreditkarte. Die für Buchungen und Reisen zur Verfügung gestellte Kreditkarte wurde für verschiedene Mitglieder des Hauses und Gästen für erforderliche Dienstreisen eingesetzt.