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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen besucht „Polarstern“

03.06.2009

Noch bis zum 20. Juni 2009 liegt das Forschungsschiff „Polarstern“ in der Lloyd Werft in Bremerhaven, das Jens Böhrnsen heute (03.06.09) besuchte.
Das Schiff, das 1982 in Dienst gestellt wurde, ist gegenwärtig eines der leistungsfähigsten Polarforschungsschiffe der Welt und gehört zu den Schiffen des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) Bremerhaven. Der Eisbrecher ist für Arbeiten in den Polarmeeren, einschließlich der Packeiszone konzipiert und ist für biologische, geologische, geophysikalische, glaziologische, chemische, ozeanographische und meteorologische Forschungsarbeiten ausgerüstet.
Neben diesen Forschungsaufgaben übernimmt die Polarstern die Versorgung der antarktischen Überwinterungsstation „Neumayer“ und der Sommerstationen.

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Begrüßung auf der Polarstern: Prof. Dr. Karin Lochte (AWI-Direktorin), Bürgermeister Jens Böhrnsen, Dr. Eberhard Fahrbach (wissenschaftl. Leiter) und Kapitän Uwe Pahl (v.l.)

Während eines Rundgangs über das Schiff erläuterten Prof. Karin Lochte, Direktorin des AWI, sowie ihre Mitarbeiter Dr. Uwe Nixdorf und Dr. Eberhard Fahrbach die Zusammenarbeit zwischen Schiffscrew und den Forscherinnen und Forschern auf der Polarstern. Das Forschungsschiff hat eine Besatzung von 37 bis 43 Personen und bietet Arbeitsmöglichkeiten für bis zu 50 Wissenschaftler.


„Es ist ein einmaliges Schiff“, so der Kapitän der Polarstern Uwe Pahl. „Weltweit gibt es zwar einige wenige kombinierte Eisbrecher und Forschungsschiffe, aber die Polarstern vereint beides miteinander wie kein anderes Schiff. Sie hat eine einmalige, vielseitige Forschungsausstattung, und das, obwohl das Schiff bereits über ein Vierteljahrhundert in Betrieb ist. Außerdem ist sie seetüchtig wie ein „normales“ Hochseeschiff.“
Bürgermeister Jens Böhrnsen zeigte sich beeindruckt: „Die Polarforschung des AWI ist für Bremerhaven und das Land Bremen ein wichtiges Standbein und die Polarstern trägt dazu sehr viel bei. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben.“

[Foto: Janne Herzog, Senatspressestelle]