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Der Senator für Kultur

Künstler Stephan Huber hat sein Projekt „Arbeit im Reichtum“ gestartet

19.03.2009

Ein Mann durchstreift das nächtliche Bremen. Er trägt eine Tragestange mit zwei beleuchteten Kronleuchtern durch die Stadt. Initiator ist Stephan Huber, Preisträger des Bremer Rolandpreises für Kunst im öffentlichen Raum 2006. Noch bis 2010 wandert der Träger mit den beiden Kronleuchtern auf der Schulter durch die Stadtteile. Keinen Ort begehrt er zweimal.


Das Projekt steht in Verbindung zur Verleihung des Rolandpreises für Kunst im öffentlichen Raum an Stephan Huber im Jahr 2006. Die Auszeichnung würdigt Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Arbeiten für eine herausragende Konzeption von Kunst im öffentlichen Raum stehen und dabei neue Denk- und Aktionsfelder erschließen. Zudem wird jeder Preisträger gebeten, eine Arbeit für den öffentlichen Raum der Hansestadt zu entwickeln. Vergeben wird die Ehrung durch die Stiftung Bremer Bildhauerpreis, die 1979 anlässlich des 90. Geburtstages von Gerhard Marcks durch die Freie Hansestadt Bremen ins Leben gerufen wurde. Hubers Werk für Bremen heißt „Arbeit im Reichtum“. Der Kronleuchterträger steht dabei für die Synthese von Arbeit und Reichtum.


Weitere Informationen: Senator für Kultur, Referat 12, Frau Rose Pfister, Telefon 0421/361-5776, rose.pfister@kultur.bremen.de.