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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Landesprogramm „Gründerfabrik Bremen“ bündelt Hilfen für Existenzgründer und Existenzgründerinnen

06.03.2008

Aus der Deputation für Arbeit und Gesundheit:
Im neuen Landesprogramm „Gründerfabrik Bremen“ werden die bisherigen Förderinstrumente für Existenzgründerinnen und Existenzgründer – wie der Starthilfefonds und beratende Begleitung – gebündelt und enger miteinander verzahnt. Außerdem wird die Beratung im Vorfeld der beruflichen Selbstständigkeit verstärkt. Die staatliche Deputation für Arbeit und Gesundheit hat heute (6. März 2008) unter Vorsitz von Arbeitssenatorin Ingelore Rosenkötter der Ausrichtung des Programms zugestimmt. Insbesondere soll es mit dem Programm arbeitslosen oder von Arbeitslosigkeit bedrohten Männern und Frauen sowie Migrantinnen und Migranten ermöglicht werden, mit zinsgünstigen Darlehen und intensiver Beratung vor der Existenzgründung beruflich selbstständig und am Markt erfolgreich zu werden.

Senatorin Rosenkötter betonte: „Bremen verknüpft Beratungs- und Finanzierungshilfen für arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und schafft damit eine individuelle und maßgeschneiderte Förderung.“

Profitieren können vom Landesprogramm auch Kleinunternehmen, deren Arbeitsplätze ohne Unterstützung gefährdet sind, und Unternehmens-Nachfolger und -Nachfolgerinnen, deren Eigenkapital nicht ausreicht, um den Betrieb zu übernehmen und somit die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern.

Die Deputation hat für die Umsetzung des Landesprogramms „Gründerfabrik Bremen“ für die Jahre 2008 bis 2010 für die Existenzgründungs-Beratung 450 000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und für Starthilfe-Darlehen 508 000 Euro aus Landesmitteln frei gegeben.