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Wissenschaftssenatorin erschüttert über tödlichen Unfall in der Antarktis

03.03.2008

Mit Erschütterung hat Wissenschaftssenatorin Renate Jürgens-Pieper die Nachricht vom Hubschrauberunglück in der Antarktis aufgenommen. Ein Bordhubschrauber des deutschen Forschungsschiffs Polarstern war abgestürzt, als er am Sonntag (02.03.2008) die Antarktisstation Neumayer II des Alfred-Wegener-Instituts mit Nachschub versorgen wollte. Der 37-jährige deutsche Pilot und ein 45-jähriger niederländischer Wissenschaftler kamen ums Leben. Drei weitere Mitarbeiter sind schwer verletzt worden. Die Ursache ist bislang ungeklärt. „Ich spreche den Angehörigen der tödlich Verunglückten mein tiefes Beileid aus“, sagte Jürgens-Pieper. Sie hoffe, dass die Verletzten so bald wie möglich nach Südafrika ausgeflogen werden können und bald wieder genesen mögen.

Unter Einsatz all ihrer Kräfte leisteten die Wissenschaftler in der Antarktis hervorragende Beiträge für die internationale Polarforschung und den Klimaschutz. Dies geschehe oft unter schwierigen Bedingungen. „Ich habe große Hochachtung vor der nicht ungefährlichen Arbeit der Forscher des Bremerhavener Instituts“, sagte Jürgens-Pieper.