Sie sind hier:
  • Wie Erfolg gemacht wird

Sonstige

Wie Erfolg gemacht wird

10.10.2006

Neue Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus thematisiert erstmalig die kreativen Industrien

Über den phänomenalen Erfolg von IKEA wundert sich wohl kaum jemand mehr. Auch die Marke Bionade, das Unternehmen Loewe oder die Süddeutsche Zeitung gehören zu den Marktgewinnern. Wie kommen derartige Erfolgsstorys zustande? Warum hat der iPod von Apple einen Marktanteil von 75 %, obwohl andere mp3-Player ebenso leistungsfähig und sogar erschwinglicher sind? Diesen Fragen geht das Bremer Wilhelm Wagenfeld Haus in einer ungewöhnlichen Ausstellung nach. Es werden Unternehmen vorgestellt, die durch eine frühzeitige Einbindung der kreativen Industrien - also von Design, Werbung, PR, Medien, Fotografie, Film und Architektur - ihr unternehmerisches Handeln konsequent am Kunden ausgerichtet haben. Den Zuschauer erwartet keine klassische Design-Ausstellung. Vielmehr veranschaulicht die Inszenierung eindrucksvoll die komplexen Prozesse, die jeweils der Schlüssel zum Erfolg waren. Eröffnet wird die Schau am Donnerstag, dem 12. Oktober um 18.30 Uhr.

Die Ausstellung „Keine Wunder! Kreative Industrien – Impulsgeber für eine erfolgreiche Innovationskultur“ findet in Kooperation mit dem Rat für Formgebung statt und ist Auftakt einer Wanderausstellung, die erstmals die kreativen Industrien in einer bundesweit einzigartigen Initiative thematisiert. „Wir brauchen eine erfolgreiche Innovationskultur. Diese muss auf die Wünsche, Erwartungen und Ansprüche der Menschen eingehen“, so Heinz-Jürgen Gerdes, Geschäftsführer der Bremer Design GmbH. „ Nur so lassen sich neue Märkte erfolgreich erschließen“.

Vertiefend bietet die Ausstellung durch den Einsatz von PDA`s (Personal Digital Assistant) detailliertes Material zu den beispielhaften Erfolgsgeschichten und dem jeweiligen Anteil der Kreativen Industrien.

Die gemeinsame Ausstellung der Bremer Design GmbH und der Wilhelm Wagenfeld Stiftung im Wilhelm Wagenfeld Haus, Am Wall 209 ist vom 13. Oktober 2006 bis zum 18. März 2007 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag 15 – 21 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 – 18 Uhr.