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Sonstige

Germanistin spricht über die Romane Irmgard Keuns

16.03.2006

Vortragsveranstaltung in der Zentralbibliothek

Unter dem Titel „...die Sprache, die du hörst, wird nicht für dich gesprochen“ spricht die Kölner Germanistin Doris Rosenstein über die 1937 und 1938 in Amsterdam erschienenen Romane Irmgard Keuns „Nach Mitternacht“ und „Kind aller Länder“ am Sonnabend, 18. März, 18 Uhr, in der Zentralbibliothek, Am Wall 201. Der Vortrag findet im Rahmen der gemeinsamen Reihe von Volkshochschule und Stadtbibliothek "Literatur um 6" statt. In beiden Romanen verarbeitet Keun (1905-1982) ihre Erfahrungen aus den Anfangsjahren des Dritten Reichs und der Exilzeit vor dem Beginn des 2. Weltkriegs. Diese miteinander verzahnten Erfahrungswelten gestaltet sie in einer literarisch verdichteten und lebendig eindringlichen Form, die auch heute noch zu überzeugen vermag. – Doris Rosenstein studierte an der Universität Siegen, promovierte über das erzählerische Werk Irmgard Keuns und habilitierte sich im Fach Germanistik/Neuere Literaturwissenschaft.


Weitere Informationen gibt Peter Hombeck, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, StadtBibliothek Bremen, Telefon 0421-361 47 08, Mail peter.hombeck@stadtbibliothek.bremen.de.