22.09.2004
Seit nunmehr einem Jahrzehnt findet die Veranstaltungsreihe „Japanische Filme“ der Japanisch-Deutschen Kulturinitiative Bremen e.V. und der Landesbildstelle das Interesse der Bremer und Bremerinnen. Spielfilme und Dokumentarfilme aus Japan vermitteln einen Eindruck über das Filmschaffen und das kulturelle Erbe in diesem fernöstlichen Land. Am kommenden Freitag, 24. September, 20.00 Uhr werden wieder zwei neue Kulturfilme in deutscher Sprache in der LIS-Landesbildstelle, Uhlandstraße 53, gezeigt.
Der Film „Miyakojõfu-Gewebe“ dokumentiert, wie aus den Fasern von Ramie das Gewebe entsteht.. Diese Gewebe ist so kostbar, dass es von den Frauen auf Okinawa nie selbst getragen wurde, sondern an die Obrigkeit abgeliefert werden musste. Acht Monate dauert die Herstellung des Fadens und drei Monate braucht der Webvorgang.
In dem Streifen „Jõmon-Zeit“ geht es um das Erbe einer Kultur auf beachtlichem Niveau, die acht Jahrtausende dauerte. Es wird gezeigt, welche Bedeutung die Jõmon-Kultur für die japanische Gegenwartskultur hat.
Weitere Auskünfte: Japanisch-Deutsche Kulturinitiative Bremen e.V. Tel 0421 78704