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BSAG: Geschäftsjahr verlief besser als geplant

05.06.2003

Umsatzerlöse steigen – Zuschussbedarf sinkt

Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) teilt mit:

Von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2002 mit deutlich zurückgehendem Zuschussbedarf bei ebenso deutlich steigenden Umsatzerlösen konnte am Mittwoch (4.6.2003) der Vorstand der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) auf der Aufsichtsratssitzung berichten. Das Unternehmen mit seinen derzeit 2340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2001 waren es 2352) hat 2002 sogar die im Jahresplan festgelegten Ziele deutlich überschritten – „ein Ergebnis unseres Konsolidierungs- und Sparkurses“, wie BSAG-Vorstandsvorsitzender Georg Drechsler feststellte.

Der Unternehmensverlust konnte 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent (das entspricht 3,8 Millionen Euro) auf 75,8 Millionen Euro verringert werden. Die Umsatzerlöse lagen mit 69,9 Millionen Euro um 2,1 Prozent (entspricht 1,4 Millionen Euro) höher als im Jahr 2001.

Die Fahrgastzahlen, die seit fünf Jahren kontinuierlich steigen, sind im Jahresvergleich geringfügig zurückgegangen, ziehen aber seit der Inbetriebnahme der Verlängerung der Linie 4 nach Borgfeld und nach Inkrafttreten des Winterfahrplanes (mit seinen gezielten Verdichtungen in der Hauptverkehrszeit und dem Zehn-Minuten-Grundtakt) seit Januar 2003 wieder deutlich an.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung der Sitzung war der Verkauf des Lestra-Geländes in Bremen-Horn. Der Aufsichtsrat erteilte der BSAG freie Hand für den Abschluss der Verhandlungen mit den Kaufinteressenten.

Mit ihrem ausgezeichneten Geschäftsergebnis 2002 ist die BSAG, das bescheinigte ihr der Aufsichtsrat, auf dem richtigen Weg, sich als Norddeutscher Mobilitätskonzern mit lokaler Anbindung in Bremen zu profilieren.