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Sonstige

Manager, Menschenfreund, Macher

06.01.2003

Ein Buch über Dr. h. c. Horst Hinderlich, Herzblut-Verwaltungsdirektor des Roten Kreuz Krankenhaus Bremen

„Drei Dinge machen einen Meister: Wissen, Können und Wollen“, lautet ein deutsches Sprichwort, das Horst Hinderlich verkörpert. Meisterlich setzt er seine fachliche Kompetenz, große Erfahrung und sein mitreißendes Engagement in der privaten Wirtschaft, bei der Bundeswehr und derzeit als Verwaltungsdirektor des Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen ein. In einem jüngst veröffentlichten Buch mit dem Titel „Manager, Menschenfreund, Macher“ zeichnet Prof. Dieter Leuthold, Prodekan für Wirtschaft an der Hochschule Bremen, die eindrucksvolle Karriere von Horst Hinderlich nach. In Gesprächen, die Leuthold mit ihm sowie Generalleutnant Dirk Böcker und Walter Bremermann, Verwaltungsdirektor des Zentralkrankenhauses St-Jürgen-Straße in Bremen, führte, wird sein unverkennbares Profil als Manager, Menschenfreund und Macher deutlich.


Das hochwertig gestaltete Buch mit Geleitwort von Bürgermeister Dr. Henning Scherf wurde Horst Hinderlich anlässlich seines 60. Geburtstages am 17. Dezember überreicht. Möglich machten die Publikation viele Sponsoren aus der Wirtschaft, die Hinderlich über Jahre als Mensch und Geschäftspartner kennen und schätzen gelernt haben. Erhältlich ist „Manager, Menschenfreund, Macher“ ab sofort für 14,90 Euro in allen Bremer Buchhandlungen.


Schon bei der Bundeswehr beschäftigte sich Hinderlich mit Führungsfragen. In dieser Zeit wurde der Grundstein für eine seiner wesentlichen beruflichen Maximen gelegt: Es kommt immer auf das Gesamtergebnis an! „Dieses Ergebnis, so habe ich beim Wehrdienst erkannt, kann nur gut sein, wenn die Gruppenleistung stimmt“, sagt Horst Hinderlich im Gespräch mit Dieter Leuthold. Eine Erkenntnis, die ihm bei der folgenden Managertätigkeit bei Kaffee HAG Marketing Vertrieb zugute kam. Hier installierte er erfolgreich das Führungskonzept „Management by Delegation“, das Mitarbeitern mehr Verantwortung übertrug und sie zur Teamarbeit animierte. „Dabei ist es als Führungskraft wichtig, abzugeben. Das heißt, die eigene Kompetenz in die Struktur einer Arbeitsgruppe einfließen zu lassen“, so Hinderlich.


Als Quereinsteiger im Gesundheitswesen wurde er 1990 Verwaltungsdirektor des Roten Kreuz Krankenhaus Bremen. In dieser Position initiierte er einen Corporate Identity-Prozess, der die Neugestaltung des Hauses vom Logo bis hin zu den Patientenzimmern umfasste. Mit einer beachtlichen Marketingleistung und vorbildlicher Personalführung, so Walter Bremermann über Hinderlichs Arbeit, habe er eine herkömmliche Krankenanstalt zum innovativen Gesundheitszentrum weiterentwickelt, das sich dem wachsenden Wettbewerb erfolgreich stellt.


Soziales Engagement über Bremen hinaus
Das kurzweilige Buch beinhaltet nicht nur wertvolle Tipps eines erfahrenen Managers, sondern gewährt auch Einblick in den Mensch Hinderlich. So rief der Verwaltungsdirektor 1992 gemeinsam mit dem damaligen Handelsattaché Dr. Peter Stremlau eine Spendenaktion für Bolivien ins Leben. Gesammelt wurden Medikamente, medizinische Geräte und Klinikausstattung, die dann unter Aufsicht der deutschen Botschaft an Armenkrankenhäuser verteilt wurden. Nach 1996 gingen die Hilfslieferungen an Einrichtungen in Peru. Auf Hinderlichs humanitären Einsatz ist es zurückzuführen, dass Ärzte des Roten Kreuz Krankenhaus regelmäßig in peruanischen Kliniken kostenlos operieren.


Der unermüdliche Menschenfreund und Macher bereitete in Zusammenarbeit mit Buchautor Dieter Leuthold auch die lateinamerikanischen Hochschulkooperationen mit Lima (Peru), La Paz (Bolivien) und Guayaquil (Ecuador) vor. Darüber hinaus unterstützt er die Hochschule Bremen, die ihn im Jahr 2000 zum Senator E.h. ernannte, bei Praxisplätzen für Studierende.