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Hochschule Bremen unterzeichnete Kooperationsabkommen mit ecuadorianischer Hochschule

24.10.2002

Vertragsunterzeichnung ist Voraussetzung für Start des EU-Programms ALFA II

Der Rektor der Hochschule Bremen, Dr. habil. Elmar Schreiber, und sein ecuadorianischer Amtskollege der "Escuela Superior Politecnica del Litoral" (ESPOL) in Guayaquil (Ecuador), Prof. Victor Bastidas, unterzeichneten heute (24.10.) eine Hochschulkooperations-Vereinbarung.


Mit der ESPOL und zwei weiteren Hochschulen in Lateinamerika, der Universidad de Lima (Peru) und der Universität Santo Tomas in La Paz (Bolivien), wird die Hochschule Bremen ein Austausch- und Projektnetzwerk im Rahmen des ALFA II-Programms der Europäischen Union initiieren, an dem auch Hochschulen in den Niederlanden (Groningen) und in Belgien (Lüttich) beteiligt sind.


"Damit das ALFA II-Programm starten kann, müssen sich drei lateinamerikanische und drei europäische Hochschulen zu einer Kooperation vertraglich verständigen", erläutert der Kooperationsbeauftragter der Hochschule Bremen, Prof. Dieter Leuthold vom Fachbereich Wirtschaft. "Mit unserem Partner aus Ecuador sind wir nun komplett."


Als mögliche Arbeitsfelder der Kooperation kommen Internationales Management, insbesondere im Bereich Public Health, aber auch Bildung und Qualifizierung in Betracht. Das deutsche Berufsbildungssystem, das "Duale Ausbildungsmodell", findet in den lateinamerikanischen Staaten ebenso starke Beachtung wie die Struktur und das Profil der Universitäten für Angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) in Deutschland.


Bei der Entwicklung der Kontakte zur ESPOL in Ecuador haben der Botschafter von Ecuador in Berlin, Dr.h.c. Werner Moelle-Freile, und der Honorarkonsul für Ecuador in Bremen, Prof. Bernd-Artin Wessels, engagiert mitgewirkt



Infos zu ALFA:

ALFA II wurde für eine Laufzeit von sechs Jahren (2000-2005) beschlossen. Insgesamt steht eine Fördersumme von € 42 Mio. zur Verfügung, plus 25 Prozent Eigenbeteiligung der Netzwerkpartner.

Wesentliche Ziele von ALFA:


Förderung der Kooperation zwischen Lateinamerika und Europa im Bereich der Hochschul- und Berufsbildung, um Disparitäten in den Bereichen Bildung, Forschung und Technologie auszugleichen, und die

Unterstützung von Netzwerken zwischen höheren Bildungseinrichtungen in Europa und Lateinamerika zur Durchführung von Austauschaktivitäten für Studierende, Graduierte und Hochschullehrer.

Hinweis für Redaktionen:

Etwaige Fragen beantwortet gern Prof. Dieter Leuthold, Prodekan Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bremen, E-Mail: leuthold@fbw.hs-bremen.de; 0421 5905-4102.

Infos über ALFA II: http://eu.daad.de/drittlandprogramme/alfa/programm.html