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Sonstige

"belladonna bewegt – 13 Jahre Frauenkultur und Frauenbewegung"

02.03.2000

belladonna teilt mit:

Sie ist da: Die Dokumentation


Das Kultur- und Bildungszentrum belladonna ist Mitte der 80 Jahre als Projekt der Neuen Frauenbewegung in Bremen entstanden. Inzwischen hat sich belladonna zu einer professionellen und anerkannten Einrichtung für eine große Bandbreite von Frauen entwickelt, mit klar definierten inhaltlichen, organisatorischen und personellen Strukturen.


Aus der Erkenntnis heraus, dass die Frauenbewegung noch viel zu wenig dokumentiert war, entstand 1987 das Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum, um dem Vergessen entgegenzuwirken.


Unter dem Titel: "belladonna bewegt - 13 Jahre Frauenkultur und Frauenbildung" werden nicht nur die wichtigsten Stationen in der Biographie von belladonna nachgezeichnet, sondern auch die Verzahnungen mit der Geschichte der Bremer (Frauen-Projektelandschaft und der jeweiligen Kulturpolitik dargestellt. Daneben erfährt die Leserin/der Leser Wissenswertes und Spannendes über die Anfänge der Bremer Frauenbewegung.


In sechs Kapiteln kommen 20 Interviewpartnerinnen zu Wort, deren berufliches Spektrum besonders breitgefächert ist und von der Studentin bis zur Bankdirektorin reicht. Aber auch Mitfrauen, Vorstandsfrauen, Kooperationspartnerinnen, Freundinnen des Hauses und Frauen aus der Bewegung sind interviewt worden, die die Arbeit von belladonna sowohl anerkennend als auch kritisch begleiten.

Diese mündlichen Aussagen machen in ihrer Vielfalt die Dokumentation zu einer bunten und lebendigen Lektüre, die Aufschluss über die Geschichte der Frauenbewegung zwischen Kontinuität und Wandel gibt und neue Entwicklungen aufzeigt.


Die Broschüre mit vielen Fotos und über 100 Seiten ist für 7,- DM bei belladonna, der