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Sonstige

Die Bremer Krebsgesellschaft teilt mit:Krebs-über-leben
Informationstage zum vierten mal in Bremen

12.09.2000

Krebs-über-leben - unter diesem Titel finden vom 21. bis zum 22. September 2000 zum vierten Mal Krebs-Informationstage in Bremen statt. Krebskranke, deren Angehörige und Interessierte sowie Ärzte, Pflegekräfte und Betreuer sind eingeladen, miteinander über Vorstellungen und Erwartungen des Patienten an die medizinische Versorgung zu diskutieren und Selbsthilfemöglichkeiten auszuloten.

Die unter der Schirmherrschaft der Bremer Gesundheitssenatorin Hilde Adolf stehende Veranstaltung bietet neben Vorträgen zu den Schwerpunktthemen „Verletzen, um zu heilen?“ und „Krankheit und Hoffnung“ auch Mitmachaktionen wie Internet, Qigong, meditativer Tanz, Musik, Malen und Plastizieren an. In Gesprächsrunden mit den Referenten können Vortragsthemen vertieft werden und an den Informationsständen der Bremer Selbsthilfegruppen und Beratungsdienste gibt es die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen.

Pater Willigis Jäger, Benediktiner-Mönch und Zenmeister, gestaltet den Festabend am 22. September in der Bremer Kunsthalle. Sein Vortrag „Krankheit und Hoffnung“ beschäftigt sich weniger mit der Gesundheit des Einzelnen sondern mit einer neuen Sicht von Welt und Mensch und als Folge davon mit einer ganz neuen Einstellung zu Gesundheit und Krankheit. Williges Jäger leitet in Würzburg das Zentrum für spirituelle Wege im Haus St. Benedikt.

Am 21. September ist im Bremer Kommunalkino „Kino 46“ die Premiere des Dokumentarfilmes „Ich sterbe und lebe“ der Filmemacherin Gerburg Rohde-Dahl. Der Film spürt den Werdegang einer krebskranken Frau von knapp zehn Jahren nach. Ursula lebte nach dem Befund von Lungenmetastasen noch drei Jahre - „die intensivsten Jahre meines Lebens“.

Weitere Information: Bremer Krebsgesellschaft e. V., Am Schwarzen Meer 101-105, 28205 Bremen, Telefon: 0421-4919222