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Gleichstellungsstelle erhält Aufsichtsratsmandate der Gesellschaften Bremer und Bremerhavener Arbeit

15.05.2001

Die Bremische Gleichstellungsstelle besetzt in den neuen Aufsichtsräten der Bremer Arbeit GmbH und der Bremerhavener Arbeit GmbH je ein Mandat. Dies beschloss der Bremer Senat auf seiner heutigen Sitzung. Die beiden neuen Gesellschaften sind im Zuge der Verwaltungsreform aus der Verwaltung ausgegliedert worden und haben den Auftrag der Durchführung und Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik im Land Bremen.

Die Bremer Landesbeauftragte für Frauen Ulrike Hauffe begrüßt diese Entscheidung. „Mit dieser Entscheidung ist nicht nur auf der Ebene der Geschäftsführungen, die jeweils eine Fachfrau übernimmt, sondern auch für die Kontrollgremien der neuen Gesellschaften gewährleistet, dass Fraueninteressen Beachtung und Berücksichtigung finden.“ Bremen trägt mit dieser Personalpolitik auch dem Prinzip des Gender Mainstreaming Rechnung, wonach sich alle EU-Staaten verpflichtet haben, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu einer Querschnittsaufgabe der Politik zu machen. Frauen sind bisher in Aufsichtsräten und vielen anderen Gremien deutlich unterrepräsentiert.