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    Wirtschaftsförderungsausschüsse beschließen Maßnahmenpaket für 2003 -

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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

"bremen in t.i.m.e.": Neue Projekte auf den Weg gebracht

Wirtschaftsförderungsausschüsse beschließen Maßnahmenpaket für 2003


05.12.2002

Die Wirtschaftsförderungsausschüsse haben heute (5.12.2002) umfangreiche Maßnahmen zur Fortsetzung des Landesprogrammes "bremen in t.i.m.e." beschlossen. Insgesamt wurden Mittel in Höhe von rund zehn Millionen Euro für unterschiedliche Themenschwerpunkte freigegeben.

"bremen in t.i.m.e. läuft auf Hochtouren", erklärte der Senator für Wirtschaft und Häfen, Josef Hattig, zu den Beschlüssen. "Die bereits angelaufenen Projekte machen deutlich, dass sich die Investitionen lohnen und das Bundesland Bremen als IT-Standort nachhaltig stärken."

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten der jetzt beschlossenen "t.i.m.e."-Projekte zählen unter anderem umfangreiche Marketingaktivitäten, um Ziele und Inhalte des Landesprogramms sowohl in Bremen und Bremerhaven als auch bundesweit bekanntzumachen. Unter Federführung der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH wird das Internet-Portal www.bremen-in-time.de weiter ausgebaut und um vielfältige Inhalte ergänzt (zum Beispiel Ausschreibungsunterlagen, Diskussionsforen, Projektbeschreibungen). Außerdem sind die Schaltung von Anzeigen in überregionalen Fachzeitschriften sowie Messebeteiligungen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Microsoft und Deutsche Telekom vorgesehen. Dazu Senator Josef Hattig: "Überregional die Werbetrommel zu rühren, ist eine Voraussetzung dafür, dass sich auswärtige Unternehmen der IT-Branche in Bremen und Bremerhaven ansiedeln und neue Arbeitsplätze schaffen."

Freigegeben haben die Wirtschaftsförderungsausschüsse auch Mittel für den Bereich "E-Learning". In einer ersten Phase geht es darum, neue Wege der Wissensvermittlung zu entwickeln und zu erproben. "Virtuelle Klassenzimmer" oder Videokonferenzen im Bildungsbereich sollen dazu beitragen, bessere Lernerfolge zu erzielen und die Motivation der Schülerinnen und Schüler zu steigern. Weil der Einsatz elektronischer Medien aber ein hohes Eigenengagement der Lernenden voraussetzt, müssen zusätzlich zu den technischen Voraussetzungen auch pädagogische Konzepte erarbeitet werden.