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Der Senator für Inneres und Sport

Ein architektonischer Hingucker an der Parkallee

26.03.2003

Innensenator Dr. Böse zur Wieder-Eröffnung des Polizeireviers Schwachhausen

Nach knapp einjähriger Um- und Ausbauzeit haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwachhauser Polizei ihre neuen Diensträume bezogen: Am heutigen Mittwoch (26.3.2003) ist die Wieder-Eröffnung des Polizeireviers Schwachhausen im Beisein von Innensenator Dr. Kuno Böse, Polizeipräsident Eckard Mordhorst sowie den Polizeibeamten und geladenen Gästen aus Politik und dem Baugewerbe gefeiert worden.


Innensenator Dr. Kuno Böse beglückwünschte Revierleiter Wolfgang Muhs und seine 45 Kolleginnen und Kollegen, die jetzt in sanierten, modernen und zum Teil als Neubau errichteten Räumlichkeiten arbeiten können: „Der Polizeiberuf stellt Sie vor schwierigen Herausforderungen im Alltag. Daher ist für Sie ein vernünftiges Arbeitsumfeld wichtig. Ich hoffe, dass Sie Ihr neues berufliches „Zuhause“ motiviert, weiter erfolgreich die Innere Sicherheit in Schwachhausen zu gewährleisten!“ Aber auch den Bürgerinnen und Bürgern bietet sich jetzt ein neues Bild: „Die Polizei als Freund und Helfer präsentiert sich hier modern, offen und bürgerfreundlich“, sagte Senator Dr. Böse bei der Schlüsselübergabe. „Mit dem Abschluss der Umbaumaßnahmen ist das ‚Eichhörnchenrevier‘ zu einem architektonischen Hingucker geworden!“


Das Schwachhauser Reviergebäude in der Parkallee 160 ist Anfang der 60er Jahre errichtet worden. Das so genannte „Eichhörnchenrevier“ am Bürgerpark wies in den vergangenen Jahren erhebliche Mängel in baulicher, sicherheitstechnischer und funktionaler Hinsicht auf.

Das in den zurückliegenden zwölf Monaten realisierte Konzept sah vor, das gesamte Gebäudeensemble aus zweigeschossigem Reviergebäude sowie eingeschossigem Wachgebäude einer Grundsanierung zu unterziehen. Zusätzlich erhielt das Wachgebäude einen neuen Eingangsbereich und wurde um einen neuen Zellentrakt erweitert. Bei diesen Maßnahmen ist auch das Raumprogramm den Anforderungen einer zeitgemäßen Polizeiarbeit angepasst und auf den heutigen Personalbestand zugeschnitten worden. Die modernisierte Wache ist für 50 bis 55 Bedienstete im Mehrschichtbetrieb ausgelegt.


Die Kosten des Vorhabens in Höhe von 1,4 Millionen Euro wurden auf der Grundlage des sog. Mieter-Vermieter-Modells des Bremer Senats aus dem Sondervermögen Immobilien und Technik der Freien Hansestadt Bremen finanziert.