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Der Senator für Inneres und Sport

"Willkommen in Bremen" – Kürzere Wege für Studierende

25.10.2001

Bereits 207 Neubremer zu Beginn des Wintersemesters – Erfolg des „Meldemobils“ unter neuem Namen: Bremen Services Universität

Viel ist zu bedenken und zu organisieren, wenn Studierende oder Lehrende aus dem In- und Ausland nach Bremen kommen. Um diesen Start schneller und erfolgreicher zu gestalten, haben das Stadtamt und die Universität Bremen zum Start des Wintersemesters 2001/02 eine bislang in Deutschland einmalige Einrichtung eröffnet: Bremen Services Universität.

Zentral auf dem Campus der Uni gelegen, ist dieses Büro Anlaufstelle für in- und ausländische Studierende und Hochschulangehörige aller Bremer Hochschulen; bearbeitet werden alle Anliegen bezüglich des Aufenthalts in Bremen/Deutschland sowie melderechtliche Belange. So müssen die Studenten nicht mehr verschiedene Stellen in der Stadt aufsuchen, sondern können diese Angelegenheiten abschließend auf dem Campus erledigen.

Dieses Angebot setzt den erfolgreichen Start des sog. “Meldemobil“ als Außenstelle des Stadtamtes aus den letzten beiden Semestern fort. Auch dieses Mal wird es für Neuanmeldungen in der Stadtgemeinde ein Begrüßungspaket mit diversen kostenlosen Angeboten für Neubremer geben.

„Dieses Projekt ist Teil der Reformstrategie des Senats für mehr Kundenorientierung in der öffentlichen Verwaltung und steht im Zusammenhang mit der Entwicklung lokaler BürgerServiceCenter“, erklärte Bremens Senator für Inneres, Kultur und Sport, Dr. Kuno Böse, zum Start von Bremen Services Universität.

„Besonders freue ich mich, dass ‚das Büro in den ersten Tagen und Wochen des Betriebs von den Nutzerinnen und Nutzern schon sehr positiv aufgenommen worden ist“, so Böse weiter. 207 Neubürger haben sich seit dem Semesterstart bereits mit erstem Wohnsitz gemeldet; mit weiteren Anmeldungen wird gerechnet.

Bremen Services Universität ist damit nicht nur ein willkommener Service für studierende Neubremer, sondern verbessert auch die Einnahmen des Bundeslandes. Denn jeder neue Einwohner wird im Länderfinanzausgleich mit 6000 Mark bewertet.

Senator Dr. Böse dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Engagement vor Ort sowie der Universität Bremen für die hervorragende Kooperation. Das Büro befindet sich in der Glashalle am Boulevard der Universität und ist täglich besetzt. Die offenen Sprechzeiten sind dienstags und donnerstags von 9.00 – 13.00 Uhr und mittwochs von 10.00 – 13.00 Uhr sowie von 14.00 – 16.00 Uhr.