Sie sind hier:
  • Senatorin Karin Röpke kondoliert zum Tode von Klaus Pietsch

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Karin Röpke kondoliert zum Tode von Klaus Pietsch

13.03.2006

Klaus Pietsch, Senatsdirektor a.D., ist vergangenen Donnerstag (09.03. 2006) im Altern von 65 Jahren gestorben. Bremen verliert mit ihm einen engagierten Bürger. Klaus Pietsch hat sich durch sein sozialpolitisches Wirken im kleinen wie auch im großen ausgezeichnet. Senatorin Karin Röpke hat an die Witwe von Klaus Pietsch in einem Schreiben kondoliert. Darin heißt es unter anderem: „Das Handeln Ihres Mannes war von Freundlichkeit, Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und Kompetenz geprägt. Er genoss daher in unserem Haus hohe fachliche, aber auch menschliche Anerkennung.“


Klaus Pietsch war von 1974 – 1975 Verwaltungsdirektor des damaligen Zentralkrankenhauses St. Jürgens Straße. Am 01. Januar 1976 wechselte er als Senatsdirektor zum Senator für Soziales, Jugend und Sport. Senator war zu diesem Zeitpunkt Dr. Franke. Nach seinem Ausscheiden aus dem Sozialressort war der Diplom Volkswirt lange Jahre für das Deutsche Rote Kreuz in Bremen tätig. Von 1981 – 1992 war er Geschäftsführer des Kreisverbandes Bremen und von 1993 – 1997 Geschäftsführer des Landesverbandes.


Klaus Pietsch stellte sein soziales Wirken bei vielen Gelegenheiten unter Beweis. Beruflich setzte er in den letzten 15 Jahren seinen Schwerpunkt auf die Förderung und Entwicklung der Hilfsorganisation des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen. Er engagierte sich im Stadtteil und blieb auch im Privaten seinen sozialen Grundsätzen treu. Ausgezeichnet hat ihn zudem sein Engagement für die deutsch-polnische Gesellschaft, das ihn mit Hans Koschnik verband.