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    sich um Mitgliedschaft im Bremer Rat für Integration -

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

49 Kandidaten mit Migrations-Hintergrund bewerben

sich um Mitgliedschaft im Bremer Rat für Integration

06.12.2004

Offene Wahl-Vollversammlung am 9. Dezember 2004






Am 9. Dezember 2004 werden ab 18.30 Uhr im Bürgerhaus Bremen-Vahr in einer offenen Wahl-Vollversammlung sieben Mitglieder mit Migrations-Hintergrund in den „Bremer Rat für Integration“ gewählt. Eine Wahlkommission hat heute (3.12.2004) die Bewerbungen gesichtet und die Kandidatenliste zusammengestellt.


Es bewerben sich insgesamt 49 Kandidaten und Kandidatinnen. Davon sind 19 eingebürgerte Männer und Frauen, vier sind Spätaussiedler, 10 türkischer und 16 anderer Nationalität. (Die Namen der Kandidaten werden ab Montag, 6. 12. 2004, auf der Internet-Seite des Ressorts www.bremen.de/sozialsenator veröffentlicht).


„Ich freue mich, dass das offene Beteiligungsverfahren zur Bildung eines Rates für Integra-tion bisher so gut funktioniert hat und ich hoffe, auf eine rege Wahlbeteiligung am 9. Dezember“, betonte Karin Röpke, Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Sozia-les.


Bei der Wahlversammlung haben die Kandidatinnen und Kandidaten Gelegenheit, sich kurz vorzustellen. Die Gewählten müssen dann von der Deputation für Soziales, Jugend, Senio-ren und Ausländerintegration als Mitglieder des Bremer Rates für Integration benannt wer-den.


Insgesamt sollen dem Bremer Rat 25 Personen aus allen gesellschaftlichen Bereichen an-gehören. Seine Aufgabe soll es sein, die Integration von Zuwanderern und Zuwanderinnen und das gleichberechtigte Zusammenleben von Zugewanderten und Eingesessenen im Lande Bremen zu fördern und zu unterstützen, sowie Politik und Verwaltung in allen Fragen, die Migrant/innen und deren Eingliederung betreffen, zu beraten.


Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales unterstützt den Bremer Rat für Integration bei der Erfüllung seiner Aufgaben und stellt ihm die erforderlichen Infor-mationen zur Verfügung. Vorgesehen ist auch, den Rat in die Planung von Maßnahmen, die die Integration von Migrantinnen und Migranten betreffen, rechtzeitig einzubeziehen, damit er Gelegenheit hat, Empfehlungen vorzubreiten und auszusprechen. Die detaillierte Ge-schäftsordnung für den Rat wird zur Zeit erarbeitet und soll in der Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Jugend, Senioren und Ausländerintegration am 16.12.2004 beraten und beschlossen werden.



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