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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Überprüfung der Schlachttiere abgeschlossen: Vier Rinder im Schlachthof Bremen-Stadt irrtümlich nicht auf BSE getestet

09.01.2004

Die Gesundheitsbehörde teilt mit:

Die Überprüfung unklarer Fälle, die von der bundesweiten Rinderdatenbank an die Bremer Gesundheitsbehörde gemeldet wurden, ist heute (9.1.2004) für den Bereich der Schlachthöfe abgeschlossen worden. Dabei ergab sich bei dem heute geprüften Restbestand von 26 Fällen (insgesamt waren 291 Fälle gemeldet worden), dass im Schlachthof Bremen-Stadt im Zeitraum von Januar bis einschließlich September 2003 vier Rinder irrtümlicherweise nicht auf BSE-gestest wurden. Da sie älter als 24 Monate waren, hätten sie dem Pflichttest unterzogen werden müssen. Beim Eintrag in die Bestandsliste waren die Geburtsdaten falsch notiert worden.

Dr. Arnold Knigge, Staatsrat bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales: “Erste Schritte sind bereits eingeleitet, um das Kontrollverfahren auf den Schlachthöfen zu verbessern, wir tun das uns Mögliche, um einen optimalen Schutz der Verbraucher zu gewährleisten.”

Unabhängig davon geht die Behörde noch 21 Fällen nach, in denen verendete Rinder bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt Mulmshorn (Niedersachsen) gemeldet worden waren. Es wird geprüft, ob diese Tiere auch tatsächlich verbrannt wurden.