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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Ess-Störungen – Anorexie und Bulimie bei Erwachsenen

22.09.2003

Magersucht und Ess-/Brechsucht sind Störungen, von denen überwiegend junge Menschen betroffen sind. Nicht selten vermeiden die Betroffenen die Einsicht in die Krankheit und auch den Kontakt zu Beratung und psychotherapeutischer Hilfe. So entwickeln sich über die Jahre bis ins höhere Erwachsenenalter häufig chronische Formen. In einigen Fällen kann es nötig und hilfreich sein, diese in der Klinik zu behandeln.

In Bremen gibt es zwei Angebote für eine stationäre psychotherapeutische Behandlung von Essstörungen bei Erwachsenen, die unterschiedliche therapeutische Ansätze verfolgen:

Zum einen die Klinik Dr. Heines, zum anderen die Klinik für Psychotherapeutische Medizin/ Psychosomatik am ZKH Bremen Ost.

Im Rahmen der Fortbildungsreihe an den Bremer Krankenhäusern zum Thema Essstörungen werden beide Kliniken ihre Behandlungsphilosophie sowie ihren praktischen Klinikalltag darstellen. Der Vortrags- und Diskussionsabend unter dem Titel Anorexie und Bulimie bei Erwachsenen – Unterschiedliche stationäre Angebote in Bremen findet statt am Mittwoch, 24.09.2003, um 19.30 Uhr in der Klinik Dr. Heines, Rockwinkeler Landstraße 110 im ‚Blauen Salon‘.

Als Referenten werden Herr Dr. Gonther, Oberarzt in der Klinik Dr. Heines, und Frau Thiele-Flor, Psychologin in der Klinik für Psychotherapeutische Medizin/ Psychosomatik des ZKH Bremen Ost vortragen. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Dr. Brücher, ärztlicher Leiter der Klinik Dr. Heines.

Die leitende Ärztin der Station für Essstörungen sowie die Kunst- und Bewegungstherapeutinnen der Klinik Dr. Heines werden anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung ist Teil einer Fortbildungsreihe zu Essstörungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus; alle Interessierten, Fachleute wie Laien, sind jedoch herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Achtung: Das gesamt Programm der Veranstaltungsreihe kann bei der Pressestelle des Senators für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales (361-4073) angefordert werden.