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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Nachwuchs für das Labor gesucht


03.01.2003

An der Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA-Schule) sind noch Plätze für die im Oktober 2003 beginnende Ausbildung frei. Die Berufsausbildung steht InteressentInnen mit Realschulabschluss oder Abitur offen und umfasst drei Jahre. Der Abschluss endet mit dem staatlichen Examen. Während der Ausbildung werden abwechselnd theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt. Nach dem Examen steht den jungen medizinisch technischen AssistentInnen für Laboratoriumsmedizin (MTLA) ein weites Betätigungsfeld offen. Die Chancen am Arbeitsmarkt sind derzeit sehr günstig, weil es viele offene Stellen gibt.


MTLA arbeiten in Krankenhäusern, Laboratorien, Arztpraxen, Gesundheitsämtern, Industrie und Wissenschaft. Ihr Arbeitsumfeld ist sehr gerätebezogen. Sie analysieren Laborproben für die ärztliche Diagnostik und Therapie.


Geeignet für diesen Beruf sind alle, die Spaß an der Bedienung von medizinisch technischen Geräten haben, gerne mit Menschen umgehen und bei den praktischen Dingen eine gewisse „Wendigkeit“ besitzen. Die Vergütung liegt im mittleren Bereich. Selbstverständlich gibt es Aufstiegschancen z.B. zum Fach-, Lehr- oder leitenden medizinisch technischen Assistenten/Assistentin.


Wer sich für die Ausbildung zum MTLA entscheidet, muss in Bremen/Bremerhaven kein Schulgeld zahlen. Interessierte BewerberInnen, die mindestens 16 Jahre alt sind und über die obengenannten Schulabschlüsse verfügen, können sich an die MTA-Schule des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen-Straße (Telefon 49 73 237) wenden.