Sie sind hier:
  • JugendministerInnen der Länder ziehen Konsequenzen aus PISA-Studie

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

JugendministerInnen der Länder ziehen Konsequenzen aus PISA-Studie

07.06.2002

"Bildungsprozesse bei Kindern müssen früher beginnen"

Die Jugendministerinnen und Jugendminister der 16 Bundesländer haben heute (07.06.) in Düsseldorf auf ihrer diesjährigen Jahreskonferenz u.a. einstimmig gefordert, dass Bildungsprozesse bei Kindern nicht erst ab dem 3. Lebensjahr einsetzen, sondern weit früher. Das berichtete die Bremer Jugendsenatorin Karin Röpke. In der Elementarerziehung müsse deshalb eine Bildungsatmosphäre geschaffen werden, die der Neugierde des Kindes entspricht und vielfältige Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten bietet. Darüber hinaus komme dem Übergang vom Kindergarten zur Schule sowie der Betreuung insbesondere von benachteiligten Kindern außerhalb des Unterrichts und auch individuell ein besonderer Stellenwert zu.

Senatorin Röpke erklärte, ihr Ressort habe hierzu bereits erste Konzepte vorgelegt, die vor kurzem von der Sozial- und der Bildungsdeputation auch einvernehmlich beschlossen worden seien. Jetzt komme es darauf an, diese Konzepte weiter auszubauen und umzusetzen und die erforderlichen Mittel dafür einzuwerben.