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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Call-Center: 1400 neue Arbeitsplätze in zwei Jahren geschaffen

07.10.1999

Mit 400 weiteren Stellen wird in den nächsten Monaten gerechnet

Rund 1400 neue Arbeitsplätze sind im Lande Bremen in den beiden vergangenen Jahren im Call-Center-Bereich geschaffen worden. Die Tendenz ist steigend: In den nächsten Monaten wird mit weiteren 400 Arbeitsplätzen gerechnet. Dies geht aus einer Vorlage des Senatsressorts für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales hervor, die heute (7.10) von der staatlichen Deputation für Arbeit und Gesundheit zur Kenntnis genommen wurde.

Der Vorlage zufolge gibt es derzeit circa 40 Call-Center-Dienstleister im Lande Bremen.

Das Senatsressort hat gemeinsam mit den Arbeitsämtern in Bremen und Bremerhaven sowie der Wirtschafts-Förderungsgesellschaft die Schaffung dieser neuen Arbeitsplätze aktiv begleitet. Senatorin Hilde Adolf wird mit diesen Partnern und Vertretern der Branche den Dialog forcieren, damit weitere Stellen entstehen.

Den notwendigen Qualifizierungs-Maßnahmen liegt ein gemeinsamer, mit dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) entwickelter Rahmenlehrplan zugrunde. Die Absolventen der Lehrgänge können bei der Handelskammer Bremen die Prüfungen zum "Call-Center-Agent" und "Call-Center-Teamleiter" ablegen.

Innerhalb von zwei Jahren (Februar 1998 bis März 2000) werden fast 500 Männer und Frauen diese Lehrgänge absolviert haben. Der Anteil der Frauen beträgt rund 90 Prozent. In Bremerhaven hat bisher ein Jahrgang mit 18 Teilnehmerinnen stattgefunden, ein weiterer ist geplant.

70 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der bisherigen Lehrgänge konnte ein Arbeitsplatz vermittelt werden.