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Der Senator für Finanzen

32 Verwaltungsfachwirte „freigesprochen“

04.03.2005

Staatsrat Lühr: „Besonders motivierte und leistungsstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bei uns gefördert“

Staatsrat Hans-Henning Lühr vom Senator für Finanzen hat heute Nachmittag (4.3.2005) 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes die Abschlusszeugnisse zur bestandenen Fortbildungsprüfung zum Verwaltungsfachwirt bzw. zur Verwaltungsfachwirtin ausgehändigt und ihnen Glückwünsche des Senats übermittelt. Zum ersten Mal haben 27 Beamtinnen und Beamte des mittleren allgemeinen Verwaltungsdienstes an der Prüfung teilgenommen und auf diesem Wege die Befähigung für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes erworben.

Die frischgebackenen Verwaltungsfachwirtinnen und Verwaltungsfachwirte hatten im November 2001 an einem Auswahlverfahren teilgenommen. Sie wurden in drei Jahren und in ca. 1.300 Stunden Unterricht an der Verwaltungsschule der Freien Hansestadt Bremen dienstbegleitend auf die Prüfung vorbereitet.

„Der Prozess der Verwaltungsmodernisierung erfordert eine grundlegende Veränderung des Anforderungsprofils für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. So werden zunehmend verwaltungsbetriebswirtschaftliche und qualitätsbezogene Kompetenzen, Geschäftsprozessorientierung sowie Bereitschaft zum lebenslangen Lernen als unentbehrliche Qualifikationen verlangt. Diese hohen Anforderungen spiegeln sich in der Prüfung wieder“, erklärte Staatsrat Lühr bei der feierlichen Aushändigung der Abschlusszeugnisse im Haus des Reichs. Die Kandidatinnen und Kandidaten hätten sich einer schriftlichen Prüfung in 6 Fächern von je 5 Stunden Dauer sowie einer mündlichen Prüfung stellen müssen. Dabei konnten sie nachweisen, dass sie über umfangreiche Fachkompetenzen auf den Gebieten des Rechts, der Betriebswirtschaft und der Verwaltungswissenschaften verfügen.

Staatsrat Lühr: „Gerade jetzt, in Zeiten der restriktiven Haushaltspolitik, will der Senat im Rahmen der Personalförderung gezielte und zahlenmäßig begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten für besonders motivierte und leistungsstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schaffen. Denn wir müssen mit unserer modernen Dienstleistungs-Verwaltung den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sein“.