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Der Senator für Finanzen

Bürgermeister Perschau weist Unterstellungen der Grünen zum Verkauf des Contrescarpe-Grundstücks zurück

01.03.2000

Als "böswillige Unterstellung" hat heute Bürgermeister und Finanzsenator Hartmut Perschau die Äußerungen des Sprechers der Bürgerschaftsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zum Verkauf des Grundstücks Contrescarpe-Centers bezeichnet. Seine Behauptung, das Grundstück sei 'unter der Hand' vergeben worden, sei "wahrheitswidrig", so Bürgermeister Perschau.

"Der Senat hat diese Entscheidung getroffen, weil das Unternehmen, das den Zuschlag bekam, das beste Angebot vorgelegt hatte. Das gilt sowohl für die Zahl der neu in Bremen zu schaffenden Arbeitsplätze als auch für die Investitionssumme.

Aufgrund vorliegender Kaufangebote erfolgte eine Veräußerungsentscheidung ohne vorherige Ausschreibung. Das ist bei der Vergabe von gewerblich genutzten Grundstücken üblich. Es wurde entsprechend einer Richtlinie der Europäischen Kommission verfahren. Eine unabhängige Bewertung des Marktpreises für das Grundstück erfolgte durch die Kataster und Vermessung Bremen. Dieser Preis war auch Grundlage der Senatsentscheidung", so Bürgermeister Hartmut Perschau.