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Der Senator für Finanzen

Finanzsenator Perschau: Mehr Ausbildungsplätze für Computerfachleute

08.06.2001

Der Senat wird in der kommenden Woche über seine Ausbildungsplanung für das Jahr 2002 entscheiden. Dazu wird Finanzsenator Hartmut Perschau vorschlagen, insgesamt 650 Auszubildende und Praktikanten einzustellen. "Mit dieser hohen Zahl von beabsichtigten Einstellungen von Auszubildenden tragen wir trotz der schwierigen finanziellen Situation weiterhin der besonderen sozialen Verantwortung und Vorbildfunktion eines öffentlichen Arbeitgebers Rechnung. Darüber hinaus werde ich mich dafür einsetzen, dass noch weitere Ausbildungsplätze im bremischen öffentlichen Dienst im Jahr 2002 zur Verfügung gestellt werden. Dabei wollen wir noch intensiver als bisher die Möglichkeiten der Verbundausbildung und der Ausbildungspartnerschaften mit den Betrieben der Privatwirtschaft nutzen. Auch werden wir in den kommenden Jahren das Ausbildungsplatzangebot in den Informations- und Kommunikationstechnologien kontinuierlich ausbauen", erklärte dazu Finanzsenator Hartmut Perschau


Der Senat der Freien Hansestadt Bremen bildet aus, um seinen eigenen Personalersatzbedarf sicherzustellen, dies bedeutet für viele junge Menschen, dass sie nach der Beendigung ihrer Ausbildung weiterbeschäftigt werden. Darüber hinaus nutzen das Land und die Stadtgemeine Bremen seine Einrichtungen und Werkstätten, um Ausbildungsplätze in einer Vielzahl von Ausbildungsberufen sowohl im kaufmännischen als auch gewerblichtechnischen Bereich anbieten zu können. Damit trägt es dazu bei, dass qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die Wirtschaft ausgebildet werden, da sich jetzt schon abzeichnet, dass es – wie bereits in dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien – zu einem Fachkräftemangel kommen wird.



Der öffentliche Dienst orientiert sich bei seinem Angebot an Ausbildungsplätzen an den Bedürfnissen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Er bietet unter anderem Ausbildungsplätze in neuen zukunftsorientierten Berufen der Informations- und Telekommunikationstechnik an, und zwar als Informatikkauffrau/-mann, Fachinformatiker/-in und IT-System-Kauffrau/-mann an. Dabei wurden auch durch Kooperationsverträge Ausbildungsverbünde mit Unternehmen der Privatwirtschaft hergestellt, so dass eine intensive und inhaltlich umfangreiche Ausbildung sichergestellt werden kann.


Daneben werden weitere Ausbildungsplätze in den neu geschaffenen Ausbildungsberufen „Fachangestellte/r für Informations- und Mediendienste, Mechatroniker/-in sowie Biologielaborant/-in angeboten.