Sie sind hier:
  • Runder Tisch Sprachen will gemeinsames „Sprachenportfolio“ einführen

Die Senatorin für Kinder und Bildung

Runder Tisch Sprachen will gemeinsames „Sprachenportfolio“ einführen

10.03.2006

Eine kostenlose Fortbildung für Lehrkräfte in der Sprachbildung veranstaltet der „Runde Tisch Sprachen Bremen“ am 22. März. In verschiedenen Workshops werden Praxisbeispiele präsentiert, die dazu anregen, das europäische Sprachenportfolio im Land Bremen einzuführen. Der „Runde Tisch Sprachen Bremen“ ist ein Zusammenschluss aller wesentlichen Einrichtungen der Sprachenbildung im Lande Bremen. Sein Ziel ist es, im Land Bremen ein Sprachenportfolio zu entwickeln, das von Schule über Universität bis zur Weiterbildung über alle Bildungsstufen hinweg durchlässig ist. Damit will der ambitionierte Kreis einen wichtigen Baustein der europäischen Sprachenpolitik in unserer Region umsetzen.


„Ein Sprachenportfolio dokumentiert individuelle Sprachleistungen und macht sie europaweit vergleichbar. Das ist zum Beispiel bei Bewerbungen im In- und Ausland ein großer Vorteil,“ erklärt Birgit Börresen vom LernNetzwerk Bremen. Zum Sprachenportfolio gehören Informationen über den Stand der Sprachkenntnisse, erworbene Zertifikate und interkulturelle Sprachlernerfahrungen. Wer gelernt hat, seine individuelle Geschichte des Sprachenlernens zu dokumentieren, kann sich realistischer selbst beurteilen und hat die eigene Lernplanung im Griff.


Damit das Bremer Sprachenportfolio in möglichst vielen Schulen und Bildungseinrichtungen eingeführt wird, ist eine elektronische Fassung geplant, die Interessenten aus dem Internet herunter laden können.


Anmeldungen und Informationen zur Fortbildung unter: www.lernnetzwerk-bremen.de


Kontakt:

Birgit Börresen, LernNetzwerk Bremen,Tel: 0471-590-4754, bboerresen@vhs-bremerhaven.de