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Sonstige

Unterwegs für das Seelenheil – Stimmen aus sechs Religionen

Interreligiöses Gespräch über die unterschiedlichen Formen von Pilgerreisen

02.10.2013

Mekka, Santiago de Compostela, Jerusalem oder Haifa - viele Orte auf der Welt üben auf Menschen eine besondere Wirkung aus. Doch gibt es einen Zusammenhang zwischen Pilgern und seelischer Gesundheit? Verstärken heilige Orte das Gebet? Erhört Gott mich eher, wenn ich mich zu Fuß auf dem Weg zu Ihm mache? Jede Religion kennt ihre Form des Pilgerns.

Der Verein 'Friedenstunnel' lädt im Rahmen der Woche für seelische Gesundheit zu einem interreligiösen Podiumsgespräch ins Focke-Museum ein. Am Dienstag, 8. Oktober 2013, diskutieren sieben Religionsvertreter unter der Leitung von Regina Heygster die Frage, ob Pilgerreisen ein Modetrend oder religiöse Praxis sind. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Ob religiöse Pflicht, Heilserwartung, Selbstfindungsprozess oder Erlebnistour - Pilgerreisen haben sich in den letzten Jahren zu einem Trend entwickelt. Millionen von Menschen machen sich jährlich auf den Weg, um spirituelle oder für sie heilige Orte zu besuchen. Auch die im Verein Friedenstunnel mitarbeitenden Religionsvertreter - Aleviten, Bahá’í, Buddhisten, Christen, Hindus und Muslime - haben ihre persönlichen Erfahrungen mit Pilgerreisen gemacht und werden hiervon berichten.

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Sonderausstellung 'Unterwegs fürs Seelenheil?! statt.
2. Oktober 2013 bis 23. Februar 2014
Focke-Museum Bremen
Unterwegs fürs Seelenheil?!
Pilgerreisen gestern und heute
in Kooperation mit der Bremischen Evangelischen Kirche

Bei Rückfragen steht Regina Heygster gerne zur Verfügung:
Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.
(0421) 175 19 275
www.friedenstunnel.de