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Immobilien Bremen teilt mit:

Der Ausbau der Grundschule An der Gete zur Ganztagsschule nimmt Konturen an: Im Rahmen eines von der Senatorin für Bildung und Wissenschaft und Immobilien Bremen ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerbs für die Erweiterung der Einrichtung sind drei der acht eingereichten Entwürfe mit Preisen bedacht worden. Damit kommen sie für eine Realisierung in Betracht.

Die sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Katja-Annika Pahl (Hochschule Bremen) vergab den 1. Preis an die in Achim und Bremen angesiedelte Gruppe GME (BDA). Der 2. Preis wurde dem Entwurf des Bremer Architekturbüros Haslob Kruse + Partner Architekten BDA zugesprochen. Der Beitrag der Arbeitsgemeinschaft Schulze Pampus Architekten BDA + Campe Campe Janda erhielt den 3. Preis.

Mit den drei ausgezeichneten Büros werden im März Verhandlungsgespräche geführt, um ihre Wettbewerbsbeiträge zu konkretisieren. Unmittelbar danach fällt nach Auswertung der Ergebnisse die Entscheidung, welches Büro den Planungsauftrag erhält. Im 1. Quartal 2014 soll mit dem Bau begonnen werden, die Fertigstellung ist für Sommer 2015 vorgesehen.

Der Erweiterungsbau der Grundschule wird eine Gesamtfläche von rund 1400 Quadratmeter aufweisen. Der zusätzliche Platz wird benötigt, um Räume für das 4. Jahrgangshaus zu schaffen und den künftigen Betrieb der Einrichtung als Ganztagsschule zu ermöglichen. Dafür werden unter anderem Klassen-, Differenzierungs- und Freizeiträume sowie eine Küche mit Nebenräumen und eine Mensa eingerichtet.

Der mit dem 1. Preis bewertete Entwurf der Gruppe GME fügt sich nach Meinung der Jury „überzeugend an den Bestand an“ und verleiht der Schule „ein einladendes neues Gesicht“. Dazu trägt unter anderem der geräumige Platz bei, der vor dem kompakten, zweigeschossigen Anbau entstehen soll. Die logisch zueinander angeordneten Innenräume und Flurflächen sind vielfältig gegliedert, so dass laut Jury „interessante gelungene Raumstrukturen“ erreicht werden. Dies unterstreichen auch die vier vorspringenden „Erker“ im Obergeschoss, die Rückzugsmöglichkeiten für Schüler bieten.

Auch der mit dem 2. Preis bedachte Entwurf des Architekturbüros Haslob Kruse + Partner Architekten BDA stellt nach Überzeugung der Jury eine gelungene Verbindung zwischen dem vorhandenen und dem neuen Baukörper her. Hervorgehoben wird neben der Anordnung der Räume sowie der Wegführung und Strukturierung im Erdgeschoss die luftig erscheinende Mensa und das großzügige Atrium. Analog dazu müsse der Grundriss im Obergeschoss überarbeitet werden.

Der „selbstbewusst und eigenständig wirkende Erweiterungsbau“ der Arbeitsgemeinschaft Schulze Pampus Architekten BDA + Campe Campe Janda sprang der Jury vor allem durch die „sehr einladende Erschließungssituation und die räumliche und funktionale Gliederung des Erdgeschosses“ ins Auge. Dem mit dem 3. Preis ausgezeichneten Konzept fehle jedoch eine überzeugende funktionale Verbindung mit dem Altbau. Deshalb könne der großzügige Eingang „kaum seinem Anspruch als zentrale Erschließungsadresse – auch für den Altbau – gerecht werden.“

Nach Abwägung aller Argumente empfahl das Preisgericht einstimmig, die drei platzierten Entwürfe zur Grundlage der weiteren Planung zu machen. Susanne Kirchmann, die als Leiterin der Abteilung Strategie Bau bei Immobilien Bremen der Jury ebenso angehörte wie Beiratssprecherin Barbara Schneider und Schulleiter Tido Hokema, hob die gestalterische Qualität der drei siegreichen Entwürfe ebenso hervor wie die geforderte Umsetzung des Raumprogramms. „Alle weisen ihre Vorzüge auf. Ich bin gespannt auf den Ausgang der anstehenden Verhandlungsgespräche!“

Immobilien Bremen präsentiert gegenwärtig alle Wettbewerbsergebnisse in den Fluren der Verwaltung der Grundschule An der Gete. An Wochenenden und Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen.

Pressearbeit für Immobilien Bremen:
Peter Schulz, Telefon 0151 1255 8348