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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bremen schöpft EU-Mittel vollständig aus

15.01.2013

Das Biotechnologiezentrum BioNord und der Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven wurden gefördert, das Schulschiff Deutschland, das City-Marketing in Bremen-Vegesack, die Initiative Kultur vor Ort in Gröpelingen unterstützt und der Radweg "Grüner Ring" rund um Bremen initiiert: 116 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hatte die Europäische Union in der Förderperiode 2000 bis 2006 für das Land Bremen bereitgestellt. Jetzt hat die Europäische Kommission das Programm als eines der ersten deutschen Programme offiziell abgeschlossen. Senator Martin Günthner: „Es ist gelungen, die zur Verfügung gestellten Gelder vollständig abzurufen. Dies zeigt, dass Bremen sich seiner Verantwortung gegenüber der EU, diese Programmmittel sorgfältig und zielgerichtet einzusetzen, gerecht geworden ist. Dies ist eine gute Voraussetzung für die laufenden Vorbereitungen zur neuen Förderperiode 2014 – 2020.“

Insgesamt wurden in Bremen und Bremerhaven durch das Programm über 300 kleine und mittlere Unternehmen gefördert. Damit konnten fast 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Förderung von Hochschulabsolvent/innen führte zu 59 Existenzgründungen und mit der Förderung des Technologietransfers konnten 106 Unternehmensgründungen initiiert werden. Aus der geförderten Frauenberatung ergaben sich zudem 171 Existenzgründungen.

Ein Schwerpunkt des Programms lag auch in der Förderung des Bremer Ortsteils Hemelingen (u.a. Quartierszentrum Mobile) und rund um den Konrad-Adenauer-Platz in Bremerhaven-Geestemünde. Darüber hinaus wurden Projekte zur Etablierung der Offshore-Windenergie insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung unterstützt.

Weitere Projektbeispiele und der Abschlussbericht zum Programm können auf der Internetseite www.efre-bremen.de eingesehen werden. Hier ist auch eine interaktive Karte zu finden, die Informationen zu den geförderten Projekten bereithält.

Zurzeit wird das EFRE-Programm 2007 bis 2013 umgesetzt, für das insgesamt 142 Millionen Euro zur Verfügung stehen.