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Jens Böhrnsen und Karoline Linnert setzten Zeichen gegen antisemitische Übergriffe

10.08.2010
Bürgermeister Jens Böhrnsen, Grigori Pantijelew, Bürgermeisterin Karoline Linnert und Rabbiner Netanel Teitelbaum auf dem alten Jüdischen Friedhof (von links)
Bürgermeister Jens Böhrnsen, Grigori Pantijelew, Bürgermeisterin Karoline Linnert und Rabbiner Netanel Teitelbaum auf dem alten Jüdischen Friedhof (von links)

Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bürgermeisterin Karoline Linnert haben heute (10.08.2010) mit einem spontanen Besuch auf dem alten jüdischen Friedhof in Hastedt ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde und den Juden in Bremen ausgedrückt. Auf dem Friedhof war es zu Grabschändungen gekommen. Rabbiner Netanel Teitelbaum und Grigori Pantijelew, Vizepräsident der Jüdischen Gemeinde Bremen, begleiteten die beiden Regierungsvertreter und führten sie zu den beschädigten Grabsteinen. „Wir wollen stellvertretend für alle Bremerinnen und Bremer hier ein Zeichen gegen die antisemitischen Übergriffe setzen“, betonten die beiden Regierungsvertreter. Eine Stadt müsse ganz klar zeigen, dass sie derartige Taten nicht hinnehme, unterstrich Böhrnsen. Bürgermeisterin Linnert sprach von einer gezielten Demütigung gegenüber den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Beide stellten in Aussicht, dass sie der jüdischen Gemeinde dabei helfen werden, den materiellen Schaden wieder gut zu machen.

Foto: Senatspressestelle