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Kita Schwedenhaus kommt als Neubau in Anlehnung an den Altbau

KiTa Bremen stellt die Pläne jetzt dem Beirat vor

25.07.2014
Grafik: Architekturbüro Haslob, Kruse und Partner
Grafik: Architekturbüro Haslob, Kruse und Partner

Der öffentliche Trägers KiTa Bremen hat jetzt dem zuständigen Beirat Osterholz seine Planungen für die Zukunft der Kita Schwedenhaus vorgelegt. Danach soll der sanierungsbedürftige Holzbau durch einen modernen, hellen Neubau nach Passivhaus-Standard ersetzt werden, der sich in die parkähnliche Anlage hinter dem Ortsamt gut einfügt. So kann der alte, gewachsene Baumbestand auf dem Gelände fast vollständig erhalten bleiben, erläuterte der planende Architekt, Jens Kruse vom Architekturbüro Haslob, Kruse und Partner, und Uwe Lepand von Immobilien Bremen am Donnerstagabend (24. Juni 2014) den Vertretern des Beirats und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Während die Kita Schwedenhaus Platz für zwei Elementargruppen bietet, und eine Krippengruppe in einem Container untergebracht werden musste, soll die neue, zweistöckige Kita Platz für vier altersgemischte Gruppen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zur Einschulung bieten. Eine Hortgruppe, die zurzeit im Kellergeschoss untergebracht ist, wird nach der Fertigstellung des Neubaus an die Ganztagsschule wechseln. Nach derzeitigen Planungen kann die Einrichtung mit Beginn des Kindergartenjahres 2017/2018 ihren Betrieb aufnehmen. Für die mehr als einjährige Bauphase soll es eine Übergangslösung für die pädagogische Arbeit mit den Kindern geben.

Zugleich sind die Planungen für eine weitere Kita im Stadtteil Osterholz angelaufen. Die Diakonische Jugendhilfe in Bremen gGmbH will als Trägerin mit der GEWOBA an der Otto-Brenner-Allee gegenüber der früheren Kita Andernacher Straße eine neue Kita mit fünf altersgemischten Gruppen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt errichten. Nach derzeitigem Planungsstand wäre der Bau auch mit einer sechsten Gruppe denkbar, sofern nachweisbar ist, dass entsprechender Bedarf besteht. Für eine mittelfristige Planung ist vorstellbar, dass weitere Kapazitäten geschaffen werden müssen.

Grafik: Architekturbüro Haslob, Kruse und Partner