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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Kostenersparnis erreicht – stadtentwicklungspolitische Ziele beibehalten
Eckhoff und Glässgen verständigen sich auf Lösung für Radio Bremen

29.04.2004

Gemeinsame Pressemitteilung des Senators für Bau, Umwelt und Verkehr und
Radio Bremens

Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff und der Intendant von Radio Bremen, Heinz Glässgen haben sich am Mittwochabend grundsätzlich auf ein Nutzungskonzept für die im Stephaniquartier zur Verfügung stehenden Flächen geeinigt.

Im Grundsatz geht es dabei um vier Standorte:

  1. Standort Parkhaus Diepenau (Medienforum): Auf der Fläche des jetzigen BrePark-Parkhauses wird Radio Bremen als Investor eines Neubaus auftreten. Das Gebäude selbst wird, wie ursprünglich vorgesehen zu 40 Prozent von Radio Bremen genutzt und im weiteren zu marktüblichen Konditionen an Dritte, nicht mit Radio Bremen verbundene vermietet.
  2. Dreiecksfläche Geeren: Wie ursprünglich geplant entsteht hier ein Neubau, der von Radio Bremen gebaut und im wesentlichen für Redaktionszwecke genutzt wird.
  3. Das Gebäude auf dem Eckgrundstück zwischen Faulenstraße und Geeren (ehemals Saturn Hansa) wird saniert. Der zum Geeren gelegene Teil wird von Radio Bremen für zentrale Dienste und Verwaltung genutzt, der Bereich zur Faulenstraße steht als Medienzentrum für private Firmen zur Verfügung. Diesen Teil des Projektes soll ein privater Investor übernehmen. Hier stehen ggfls. für Radio Bremen Mietflächen zur Verfügung.
  4. Im Bamberger Haus wird Radio Bremen eine Fläche von ca. 1000 Quadratmeter anmieten.

„Nachdem das Projekt zuletzt akut gefährdet schien, ist es jetzt gelungen, gemeinsam eine Lösung zu finden, die für Radio Bremen deutliche Kostenvorteile bietet und zugleich die stadtentwicklungspolitischen Ziele beibehält,“ so Senator Eckhoff. „Ich bin mir mit dem Intendanten einig, dass auf der jetzt gefundenen Basis die weiteren Schritte zur Realisierung zügig angegangenen werden.“
Radio Bremen Intendant Heinz Glässgen: „Die jetzt gefundene Übereinkunft senkt die Baukosten, minimiert damit die Risiken und schafft so die Voraussetzungen, das ambitionierte Zukunftsprojekt zu verwirklichen.“
Schon in der nächsten Woche werden sich der Senat und die Gremien von Radio Bremen mit dem Vorschlag befassen.