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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Pakistan im Fokus – Bremer Ostasienverein feiert 105. Stiftungsfest

24.02.2006

Zum 105. Mal richtet der Ostasiatische Verein Bremen (OAV) am heutigen Freitag (24.2.2006) sein traditionsreiches Stiftungsfest aus. Zur Tradition gehört dabei auch ein Empfang beim Senat der Freien Hansestadt Bremen. Zahlreiche Botschafter ostasiatischer Länder sind zu diesem Anlass in Bremen zu Gast. Empfangen wurden sie am Nachmittag von dem neuen Hausherrn im Rathaus, von Bürgermeister Jens Böhrnsen. Dieser freute sich über die Gelegenheit, erstmals persönliche Gespräche mit den Botschaftern des asiatisch-pazifischen Raumes führen zu können.

Und eine weitere Änderung gibt es gegenüber den anderen Jahren. Die Freie Hansestadt Bremen hat in diesem Jahr ihr Rahmenprogramm besonders auf ein Land dieser Region ausgerichtet. Es ist Pakistan, das durch die Folgen des verheerenden Erdbebens in der Kaschmir-Region ins öffentliche Bewustsein gerückt wurde. So hat man sich gemeinsam mit dem OAV auf das Land in Vorderasien als ‚Fokusland 2006’ verständigt. Pakistan erhält damit die Möglichkeit, sich im Rahmen der neu gestalteten Asien-Ausstellung im Übersee Museum wirtschaftlich, kulturell und touristisch darzustellen.

Diese Darbietung wurde am Vormittag im Rahmen eines Empfangs für die geladenen Gäste des Stiftungsfestes im Übersee Museum eröffnet. Die Willkommens-Rede für die Landesregierung wurde von Senator Dr. Ulrich Nußbaum gehalten. Außerdem sprachen Herr Arend Vollers für den OAV und der Botschafter Pakistans in Deutschland, Herr Asif Ezdi, zu den Teilnehmern.


(v.l.n.r.) Frau Milagros Antonio-Kropp (Kulturattaché der Republik Philippinen), Arend Vollers, die philippinische Botschafterin Delia Domingo-Albert, Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum, Pakistans Botschafter Asif Ezdi mit dem Honorarkonsul für Pakistan, Peter Koopmann.


Der Hilfeverein des OAV, das Hilfswerk Ostasien e.V., nahm diese Präsentation außerdem zum Anlass, dem pakistanischen Botschafter einen Spendenscheck zur Hilfe für die Opfer des Erdbebens und den Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten zu übergeben.

[Foto: Merle Tiedemann, Senatspressestelle]