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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

"Älter werden in Bremen" und "Wohnen im Alter"

Wichtiger Ratgeber ist neu erschienen

28.02.2014
Titelseite der neuen Broschüre
Titelseite der neuen Broschüre

Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat es so viele ältere Menschen gegeben wie heute. Das Älter-Werden stellt Menschen vor neue Herausforderungen: Mit dem Eintritt ins Rentenalter steht plötzlich freie Zeit zur Verfügung, die möglichst sinnvoll und erfüllend genutzt werden will. Der Mensch muss mit zunehmender Hilfebedürftigkeit rechnen, eingeschränkten finanziellen Spielräumen, oder es kommt zum Wunsch oder der Notwendigkeit, einen Pflegedienst einzubinden oder die eigene Wohnung endgültig zu verlassen.

  • Aber wer steht in dieser neuen Lebensphase mit Rat und Tat zur Seite?
  • Wie finden Ehrenamtliche ihre Betätigungsfelder?
  • Wer gibt Antworten auf Fragen zur Pflege?
  • Wer hilft beim Ausfüllen eines Wohngeldantrags?
  • Welche Begegnungsstätte befindet sich in der Nähe?

Der Ratgeber "Älter werden in Bremen" gibt auf 124 Seiten wertvolle Hinweise zu diesen Themen. In dem Ratgeber aufgegangen ist schon vor zwei Jahren die Broschüre "Wohnen im Alter", die bis dahin separat erschienen ist. Herausgegeben wird die Broschüre, die im Kellner-Verlag erscheint, von der Seniorenvertretung, dem Senator für Bau, Umwelt und Verkehr sowie der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen. In elf Kapiteln liefert sie wichtige Informationen zu den Themen: Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Bildung, Hobby und Reisen, Ernährung und Gesundheit, Finanzen, Vorsorge und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit.

Altersgerecht Wohnen und dabei eigenständig und selbstbestimmt möglichst im gewohnten Umfeld zu bleiben – auch dieses Thema gewinnt angesichts der älter werdenden Gesellschaft an Bedeutung. Doch das Angebot an verschiedensten Wohnformen und Dienstleistungen ist groß, daher ist es nicht einfach, das Passende zu finden. Mit einem kommentierten Wohnstättenverzeichnis schafft die Broschüre hier einen ersten Überblick.

Der Ratgeber (pdf, 4.1 MB) liegt ab sofort an vielen öffentlichen Stellen aus, zum Beispiel im Rathaus, bei den Ortsämtern, Dienstleistungszentren und Pflegestützpunkten, Bürgerhäusern sowie in den Stadtbibliotheken. Außerdem kann er von der Internetseite der Senatorin für Soziales heruntergeladen werden.

Foto: Senatspressestelle