Sie sind hier:
  • „Europa in Bremen – Bremen in Europa“ in der Unteren Rathaushalle

Senatskanzlei

„Europa in Bremen – Bremen in Europa“ in der Unteren Rathaushalle

02.05.2001

Eine Veranstaltungsreihe „Bremen spricht europäisch“ am 3., 4., 5. und 7 Mai 2001

Der Titel "Bremen spricht europäisch" steht für das in diesem Jahr erklärte "Europäische Jahr der Sprachen". Europa wächst mehr und mehr zusammen. Will man das kulturelle Erbe aber erhalten, und hierzu zählt zweifellos die Sprache, dann bedeutet dies, dass jeder auch in gewissem Umfange die Sprache der anderen verstehen muss. Das Erlernen einer Fremdsprache bedeutet nicht nur das verbale Verstehen anderer Nationen, sondern auch das Verstehen der kulturellen Verschiedenheiten. Gleichzeitig ist Sprache aber nicht nur ein kultureller Faktor. Die europäischen Grundfreiheiten, die den Bürgern das Leben, Studieren und Arbeiten in anderen Ländern der Gemeinschaft garantieren, bedeuten auch, dass der Einzelne gewisse Fähigkeiten haben muss, um eben diese Grundfreiheiten wahrnehmen zu können. Sprache ist hiervon ein wichtiger Teil.

Die Institutionen, die sich in der Unteren Rathaushalle präsentieren, stellen den Begriff der "Sprache" sowohl unter den kulturellen als auch unter den arbeitsmarktpolitischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten dar. Für jeden Bremer Bürger ist sicherlich etwas dabei, was für ihn von Interesse und von Nutzen sein kann.

Folgende Institutionen, senatorische Dienststellen und Freundschafts- und Kulturvereine präsentieren sich nach Mitteilung des Bevollmächtigten beim Bund, für Europa und für Entwicklungszusammenarbeit mit Ständen in der Unteren Rathaushalle:

Die Bremer Volkshochschule unter dem Titel "Sprachen lernen in der Bremer Volkshochschule". Das Arbeitsamt Bremen (Europäisches Berufsberatungszentrum) beteiligt sich mit einem Stand "Berufliche Perspektiven in Europa". Am 7.5. werden am Stand des Arbeitsamtes zwei Beauftragte des Ausländeramtes Bremen europäische Ausländer in Bremen zum Thema "Aufenthaltsrecht für europäische Ausländer" beraten. Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales ist dabei mit folgenden Trägern zu Sprachprojekten: Die Wirtschafts- und Sozialakademie der Angestelltenkammer Bremen, das Arbeiter Bildungszentrum, das Berufsfortbildungswerk des DGB, das Bildungswerk der DAG, das Bildungswerk des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, die Frauenberatungsstelle ZIB und das Migrantinnenprojekt MIBOP, die Europa-Union (Landesverband Bremen) mit dem Titel „Wieviel Sprachen spricht Europa“, die Stadtbibliothek in Kooperation mit der Buchhandlung Arthur Geist und "Sprachen lernen multimedial", AXON Technologie Consult GmbH, Euro-Info-Centre Bremen, mit den Themen "Die Sprache der Währung: EURO - der Countdown läuft" und "Die neue Sprache europäischer Unternehmen: Kooperation", die Hochschule Bremerhaven mit "Reise durch Europa - Über Kooperation die Nachbarn kennen lernen", das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Lande Bremen in Kooperation mit dem Institut Francais, dem Instituto Cervantes und dem Goethe-Institut (Titel: "Sprachen lernen mit Spiel und Spaß"). Eilers & Schünemann" mit „Sprachen lernen mit der internationalen Presse“. Folgende in Bremen ansässige Kulturvereine wirken im täglichen Wechsel mit: die Deutsch-Französische-Gesellschaft, die Deutsch-Tschechische-Gesellschaft, die Deutsch-Slowakische-Gesellschaft, die Deutsch-Dänische-Gesellschaft und die Deutsch-Niederländische-Gesellschaft sowie die Deutsch-Polnische-Gesellschaft.

In der Unteren Rathaushalle wird es zwei "Europäische Kulturforen" geben, auf denen ein abwechslungsreiches Programm geboten wird.