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Der Senator für Kultur

„Kein Beratervertrag, sondern normales Übergangsbudgets“

31.07.2006

Stellungnahme des Kulturressorts zur Berichterstattung des Weser Kurier am 27. Juli 2006

Aufgrund der Berichterstattung in den Medien der vergangenen Tage äußert sich das Kulturressort wie folgt:

Es handelt sich nicht um einen Beratervertrag, sondern um ein bei Intendantenwechseln normales Übergangsbudget. Dieses Verfahren findet bundesweit bei Intendantenwechseln Anwendung. Die Mittel sind u.a. für anfallende Reisekosten durch Bewerbungsgespräche, entstehende Kosten durch Vorgespräche oder Verhandlungen mit Kooperationspartnern oder Regieteams sowie Entwicklung und Umsetzung eines neuen Corporate Designs der Publikationen des Theaters vorgesehen.
Auch Dr. Klaus Pierwoß hatte zur Vorbereitung seiner ersten Spielzeit in Bremen ein Übergangsbudget.

Die in einem Artikel des Weser Kuriers vom 27. Juli 2006 gemachten Aussagen eines ver.di-Vertreters bzgl. des Übergangsbudgets des designierten Generalintendanten sind nicht zutreffend.

Die Tatsache, dass es sich hierbei nicht um Personalkosten für den designierten Generalintendanten handelt, wie im Weser Kurier dargestellt, ist ver.di seit der letzten Aufsichtsratssitzung vom 14. Juni 2006 bekannt. In dieser Sitzung gab es ein einstimmiges Votum für das Übergangsbudget, dass somit auch die Zustimmung der Arbeitnehmervertreter, zu denen auch ein Vertreter der Gewerkschaft ver.di gehört, fand.

Daher ist die Darstellung von Herrn Dannenberg (ver.di), er hätte keine Kenntnis von diesem Vorgang, nicht plausibel.