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Erstes Etappenziel ist erreicht - Immobilien Bremen stellt Mensa im Hermann-Böse-Gymnasium fertig

18.02.2011

Immobilien Bremen teilt mit:

Noch ist nicht alles perfekt, doch der größte Schritt ist gemacht: Mit der Fertigstellung der neuen Mensa hat Immobilien Bremen ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Sanierung des Hermann-Böse-Gymnasiums erreicht. Durch die Eröffnung der Einrichtung, die das bislang vom Elternverein betriebene Café ablöst, können künftig bis zu 100 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig zu Mittag essen. Zudem wurde die Kapazität der Küche auf bis zu 300 Mahlzeiten am Tag erweitert.

Die Arbeiten im Kellergeschoss der über 100 Jahre alten Immobilie waren in den Osterferien 2010 begonnen worden und sollten ursprünglich bereits im Herbst beendet sein. Ein Zeitplan, der jedoch bald revidiert werden musste. Denn die zuvor festgestellten Schäden an der gebrochenen Sohlplatte des Gebäudes, die zu einer teilweisen Sperrung der Kellerflure geführt hatten, konnten nur in kleinen Teilstücken behoben werden. „Zudem stellten sich unvorhergesehene Probleme bei der Gründung der zusätzlichen Mauerstützen ein“, berichtet Susanne Kirchmann, zuständige Abteilungsleiterin bei Immobilien Bremen.

Vor diesem Hintergrund konnten auch die Arbeiten für die neue Mensa erst Ende Januar 2011 abgeschlossen werden, wobei ein Baukonzept realisiert wurde, dass die vorhandenen Flächen bestmöglich ausnutzt. Durchbrüche und neue Fenster sorgen für viel Licht und Transparenz in den ehemals düsteren und verwinkelten Kellergewölben. Die mit dem Elternverein eng abgestimmte räumliche Anordnung macht es zudem möglich, die Mensa bei Bedarf durch einen Wintergarten in Richtung Schulhof zu erweitern. Auf „Zuwachs“ ist auch die Küche geplant worden: Sie kann durch zusätzliche Geräte ergänzt werden, um die Kapazität der Mahlzeitenausgabe zu steigern.

Trotz Fertigstellung der Mensa müssen sich Schüler und Lehrer noch einige Wochen mit Lärm und Staub arrangieren. Gegenwärtig wird im Zuge eines Anschlussprojektes der Brandschutz des Gebäudes auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dazu gehören unter anderem der Einbau von Brandschutztüren und die Installation einer Sicherheitsbeleuchtung. Hinzu kommen eine Lautsprecheranlage für Durchsagen und Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik in Klassenräumen, Fluren und der Aula. Diese Arbeiten sollen nach den Osterferien beendet sein.

Immobilien Bremen (IB), als Anstalt des öffentlichen Rechts zentrale Ansprechpartnerin für die öffentlich genutzten Immobilien der Freien Hansestadt Bremen, stehen für die Abwicklung des Sanierungsprogramms 1,08 Mio. Euro zur Verfügung. Die Einrichtung von Speiseraum und Küche wurde mit Mitteln des Konjunkturpakets II finanziert.