Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • Planung deutlich übertroffen: Positive Bilanz der Gewerbeflächenentwicklung 2017 im Land Bremen

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Planung deutlich übertroffen: Positive Bilanz der Gewerbeflächenentwicklung 2017 im Land Bremen

07.03.2018

Die Bilanz der Gewerbeflächenentwicklung im Land Bremen für das Jahr 2017 ist positiv. Die entsprechenden Zwischenberichte zum 31.12.2017 zur Entwicklung des Sondervermögens Gewerbeflächen (Stadt und Land) hat die staatliche Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen in ihrer heutigen Sitzung (07.03.2018) zur Kenntnis genommen.

Im Berichtszeitraum 2017 wurden mehr als doppelt so viel Hektar Gewerbeflächen (Stadt) erschlossen als ursprünglich geplant. Der Planwert von 24,5 Hektar für das Gesamtjahr 2017 wird mit insgesamt 58,0 Hektar deutlich überschritten. Die wesentlichen Erschließungsmaßnahmen fanden dabei im Gewerbepark Hansalinie mit insgesamt 47,1 Hektar und im Güterverkehrszentrum (GVZ) mit 10,5 Hektar statt.

Senator Martin Günthner: „Es ist ein großer Erfolg, dass wir mehr als doppelt so viel Hektar Gewerbeflächen erschlossen haben als ursprünglich geplant. Freie Gewerbeflächen sind ein wichtiger Baustein für das wirtschaftliche Wachstum Bremens und die Schaffung von Arbeitsplätzen.“

Auch die Umsatzerlöse liegen im Berichtszeitraum ca. 750 Tausend Euro über der ursprünglichen Planung. Diese erfreulichen Steigerungen resultieren insbesondere aus höheren Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, zum Beispiel von den Gebäuden auf dem Gelände der Bremer Wollkämmerei (BWK).

Ebenso wurde der Planwert für die Vermarktung von Gewerbeflächen (Stadt) mit dem Verkauf von 13,4 Hektar überschritten. Dazu trugen im Wesentlichen die Vertragsabschlüsse im GVZ (7,61 Hektar) und im Gewerbegebiet BWK (1,19 Hektar) bei.

Im Berichtszeitraum konnten mit den abgeschlossenen Vermarktungsverträgen 1.473 Arbeitsplätze gesichert und 800 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Der Planwert von 441 Arbeitsplätzen (330 gesichert und 111 neu) wurde damit deutlich überschritten. Ursächlich für diese positive Steigerung ist im Wesentlichen die Umsetzung von Projekten im Güterverkehrszentrum (GVZ).