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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Ehrenamt lohnt sich

22.12.2009

Senat beschließt Ehrenamtskarte für Bremen und Bremerhaven

Für weniger Geld ins Theater, ins Schwimmbad oder ins Museum – das bietet die neue Ehrenamtskarte, die der Senat heute (22. Dezember) auf den Weg gebracht hat. Das Land Bremen schließt sich damit einer Initiative aus Niedersachsen an. Bremens Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter: „Wir brauchen bürgerschaftliches Engagement in Bremen und Bremerhaven. Mit der Ehrenamtskarte würdigen wir diejenigen, die die Ärmel hochkrempeln und Gutes für die Gesellschaft tun.“


Die Ehrenamtskarte kann bekommen, wer sich seit drei Jahren mindestens fünf Stunden pro Woche ehrenamtlich engagiert und mindestens 18 Jahre alt ist. Bescheinigt wird das Engagement von den jeweiligen Vereinen, Initiativen und Verbänden. Das Sozialressort prüft die Angaben auf Plausibilität und stellt dann die Karte aus. Mit ihr gibt es dann Vergünstigungen in diversen Einrichtungen, darunter die Bremer Bäder, das Focke-Museum, Universum, Stadtbibliothek, Werder Bremen und das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. Angestrebt ist auch, dass die Karte in Niedersachsen Gültigkeit hat. Rosenkötter: „Das stärkt den Gedanken der Metropolregion Nordwest und fördert die Zusammenarbeit über die Landesgrenze.“ Die Karte wird voraussichtlich ab März 2010 erhältlich sein.


So soll sie aussehen: die Ehrenamtskarte

So soll sie aussehen: die Ehrenamtskarte



Foto: Pressestelle der Sozialsenatorin