25.08.2009
Stadtmusikantenpreis-Verleihung im Theater Bremen
Der Bremer Stadtmusikantenpreis wird am Mittwoch, 26 August 2009, ab 19.30 Uhr im Bremer Theater am Goetheplatz im Rahmen eines festlichen Banketts verliehen. Bürgermeister Jens Böhrnsen wird in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement“ den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen in Erinnerung rufen und stellvertretend für die vielen, die sich ehrenamtlich engagiert haben, die ehrenamtliche Präsidentin der bremischen evangelischen Kirche, Brigitte Boehme, und Henning Scherf, der als früherer Bürgermeister maßgeblich dafür eintrat, den Kirchentag nach Bremen zu holen, ehren. Die Laudatio auf den Kirchentag und die Preisträger wird Bremens Propst, Dr. Martin Schomaker, halten. Schomaker, geboren 1962, studierte Theologie an der Philosophisch -Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt a. M., in Petrópolis (Rio de Janeiro) und in Recife (Nordostbrasilien). Nach der Priesterweihe im Jahr 1988 war er bis 1992 Kaplan in Lingen. Es folgten ein weiteres Studium in Münster, die Promotion 1998 und eine dreijährige Tätigkeit als Pfarrer. Nachdem er zwei Jahre lang Dechant in Osnabrück war, wurde er 2002 Bischöflicher Beauftragter für die Pastoral im Bistum Osnabrück und Regens. Dr. Martin Schomaker ist seit 2008 Propst von Bremen.
Die Bremer Stadtmusikanten das beliebteste Wahrzeichen Bremens, stehen an diesem Abend für Menschen, die Bremen in ihrem Schaffen bereichert haben. Die prominenten Preisträger werden in jeweils einer der vier Kategorien ausgezeichnet. Der Schauspieler und Künstler Armin Müller-Stahl dessen Werke 2007 in der Theatergalerie des Theater Bremen zu sehen waren, wird den Stadtmusikanten-Preis in der Kategorie Kultur erhalten. Vicco von Bülow alias Loriot erhält den Preis in der Kategorie Medien. Sportbegeisterte können sich für den Preisträger in der Kategorie Tourismus/Stadtmarketing freuen – Werder Bremen. Als weitere Laudatoren konnten Dr. Theo Zwanziger, Chef des Deutschen Fußballbundes, und Reinhold Beckmann gewonnen werden.