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Die Lange Nacht der Bremer Museen präsentiert „Licht und Schatten“

03.06.2009

Die Lange Nacht der Bremer Museen ist seit 2000 eines der Kultur-Highlights der Stadt und mittlerweile eine liebgewonnene Tradition. Kunst- und Kulturhungrige sollten am 13. Juni gut ausgeschlafen sein, denn die Lange Nacht lockt von 18 bis 1 Uhr mit spannenden Einblicken in die Vielfalt der Bremer Museumslandschaft. Insgesamt beteiligen sich 13 Einrichtungen. Die Kunsthalle Bremen nimmt trotz der umbaubedingten Schließung an der Langen Nacht teil und gastiert mit umfangreichem Programm am Nachmittag in der Oberen Rathaushalle und am Abend im KWADRAT. Neu dabei sind in diesem Jahr das Künstlerhaus Bremen mit jungen, zeitgenössischen Positionen in Kooperation mit der GAK und die Städtische Galerie im Buntentor, die Künstler aus dem „Projekt Bremen-Böhmen“ präsentiert.


In diesem Jahr steht die Lange Nacht unter dem Motto: Licht und Schatten. Das Sujet inspirierte die Museen zu vielfältigen Assoziationen, sodass die Besucher zur Langen Nacht ein weitgefächertes Programm erwartet. In Ausstellungen, Themenführungen, Performances und Mitmachaktionen wird das Motto „Licht und Schatten“ um die Varianten Tag und Nacht, hell und dunkel sowie schwarz und weiß bereichert. So finden beispielsweise in den Kunstsammlungen Böttcherstraße Führungen zu Sonne und Mond in den Landschaftsbildern der Künstlerpaare Overbeck und Modersohn statt. Spurlose Graffiti – Malen mit Licht heißt eine Aktion in der Weserburg speziell für junge Gäste. Im Hafenmuseum steht die Orientierung im Dunkeln mit selbstgebautem Kompass und Morselampe im Mittelpunkt, während im Krankenhaus-Museum der Nachtbesucher ein .Feuerritual mit der StelzenSippe erlebt.


Sportlich geht es im Übersee-Museum zu mit einem Schnupperkurs in Tai Chi (Schattenboxen), das Schulmuseum ermöglicht eine Spurensuche mit der Taschenlampe im Erdbunker von 1941. Live- Schachspiele können im Gerhard-Marcks-Haus verfolgt werden, wohingegen das Focke-Museum die Sonderausstellung mit Schwarzweiß-Fotografien von Gisèle Freund eröffnet.


Mit Filmen, Sonderausstellungen, musikalischen und tänzerischen Darbietungen, kulinarischen Genüssen sowie Familien- und Kinderprogrammen bieten darüber hinaus alle teilnehmenden Häuser ein abwechslungsreiches Programm für große und kleine Nachtschwärmer. Im Wilhelm Wagenfeld Haus findet auch in dieser Nacht die beliebte Designer-Sammlerbörse statt.


Wie jedes Jahr hat die BSAG wieder ein dichtes Shuttle-Buslinien-Netz gestrickt. Die Besucherinnen und Besucher können sich im 15-Minutentakt von Station zu Station chauffieren lassen. Erstmalig in diesem Jahr gibt es einen Schiffsshuttle (Hal över) mit einem vielseitigen Musikprogramm, der vier Mal an diesem Abend von der Innenstadt (Martinianleger) zum Holzhafen (Anleger Feuerwache) schippert. Beide Transportmittel sind im Preis der Eintrittskarten mit inbegriffen. Die Einzelkarte kostet 9,- € (mit der Abo-Card des Weser-Kurier und der Bremer Nachrichten 6,-€, die Familienkarte 18,- € (mit der Abo-Card 12,- €).


Pressekontakt: Bettina Berg, Gerhard-Marcks-Haus, Telefon: 0421/ 32 72 00, berg@marcks.de und
Rebekka Maiwald, Kunsthalle Bremen, Telefon: 0421/ 32908 380, maiwald@kunsthalle-bremen.de


Anhang: Lange Nacht der Museen – KurzprogrammeExternes Angebot