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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bremen ist ein „Ort der Vielfalt“

27.05.2009

Ehrung für Engagement gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

Für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist die Stadt Bremen jetzt im Rahmen der Aktion „Deutschland – Orte der Vielfalt“ ausgezeichnet worden. Zu den vielfältigen Aktivitäten zur Förderung der Vielfalt, Toleranz und Demokratie zählen die Gründung eines Integrationsrates, die jährliche „Nacht der Jugend" im Rathaus, der Wettbewerb „Dem Hass keine Chance" und die Initiative „Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage“.


Ehrung in Berlin: Für Bremen nahm Marja Sabaß, Mitarbeiterin der Sozialbehörde, die Auszeichnung von Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, entgegen.

Ehrung in Berlin: Für Bremen nahm Marja Sabaß (2.v.r.), Mitarbeiterin der Sozialbehörde, die Auszeichnung von Dr. Hermann Kues (4.v.r.), Parl. Staatssekretär im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, entgegen.


Bremen verfügt im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT" über einen lokalen Aktionsplan, aus dem im Jahr 2008 insgesamt 23 Projekte gefördert wurden. Im Rahmen des Bundesprogramms „Kompetent für Demokratie“ ist im Jahr 2008 außerdem „pro aktiv gegen rechts“ gegründet worden, ein Beratungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich durch Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus beeinträchtigt fühlen.

Mit finanzieller und ideeller Unterstützung der Stadt Bremen werden von der Jugendbildungsstätte Lidice Haus Jugendbildungsseminare sowie Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Rassismus und Rechtsextremismus durchgeführt. Ähnliches gilt auch für den Verein VAJA (Straßensozialarbeit u. a. mit rechtsorientierten Jugendlichen) oder dem Bremer Fanprojekt.


[Foto: Pressereferat Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales]