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Sonstige

Europaweit erstmalig: CarSharing ohne Ende

30.04.2003

Anbieter cambio startet Anfang Juli Testlauf für „Open End“ in Bremen und Köln

Bei der Reservierung eines Autos müssen Kunden die Rückgabezeit angeben. Das ist im CarSharing bis heute Standard. Doch das soll nun ein Ende haben. An der mit 40 Fahrzeugen europaweit größten CarSharing-Station Maas in Köln testet cambio im Rahmen eines Pilotprojektes die „Open End“-Buchung. Der gleiche Versuch wird an den zentralen Stationen Domsheide und Dobben in Bremen durchgeführt.

Dabei steht die Flexibilität für die Kunden im Vordergrund: ob bei einem Rendezvous oder bei einem Geschäftstermin – nicht immer läßt sich vorher bestimmen, wie lange man ein Auto braucht. Diesen Kunden kommt Open End entgegen. Das Angebot gilt sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und wird zunächst für Kleinwagen eingeführt.

Während der Testphase will cambio vor allem Erfahrungen gewinnen, ab welcher Stationsgröße Open End sinnvoll eingesetzt werden kann. Dabei soll die hohe Verfügbarkeit für normal buchende Kunden nicht beeinträchtigt werden. Mit Beginn 2004 wird Open End für alle Kunden verfügbar sein.

Die Entwicklung des Angebotes wurde im Rahmen des EU-Projektes „Moses“ (Mobility Services for Urban Sustainability) kofinanziert.

Die Unternehmen der cambioGruppe sind mit über 300 Fahrzeugen größter deutscher CarSharing-Anbieter. Mehr als 45 Prozent der rund 9.400 Kunden nutzen die Fahrzeuge für dienstliche oder gewerbliche Fahrten. Weitere Informationen unter www.cambiocar.com