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Sonstige

Die Hansestadt Bremen zeigt sich von ihrer Schokoladenseite

10.02.2003

Süße Skulpturen, Wettbewerbe und Musik wecken Lust auf Schokolade

Schokolade – ein Genuss, der auf der Zunge zergeht. Als willkommener Seelentröster oder begehrtes Aphrodisiakum hat sie sich längst ihren Platz als besondere Gaumenfreude in unserem Leben erobert. Dem trägt Bremen jetzt als traditionsreiche „Schokoladenstadt“ Rechnung. In Verbindung mit der Sonderausstellung des Übersee-Museums „Schokolade – die süßen Seiten Bremens“ zeigt sich die Bremer Innenstadt rechtzeitig zum Valentinstag im Schokoladengewand. Süße Skulpturen in Form von zwei Meter hohen Schokoladentafeln und passend zum Thema gestaltete Schaufensterdekorationen wecken Lust auf den Genuss und die Neugier auf einen Besuch im Übersee-Museum.


Vom 14. Februar bis 2. März fordern zwei große Gewinnspiele rund um Bremens Schokoladenseiten den Jagdinstinkt von Schokoladenliebhabern heraus. Zusätzlich bietet eine eigens vom Übersee-Museum Bremen produzierte CD Musikalisches zum Thema Schokolade.


Lizenz zum Naschen
Alle Hansestädter und solche, die es werden wollen, sollten sich am Wettbewerb der Neubürgeragentur bremen_service beteiligen. Die Teilnehmer machen sich mit dem „Bremer Schokoladenpass“, erhältlich im Bürger-Service-Center in der Pelzerstraße 40, auf den Weg, um die Schokoladenseiten der Hansestadt in verschiedenen Bremer Institutionen zu erkunden. Ziel ist es, eine bestimmte Anzahl Stempel im Pass zu sammeln. Wenn die Schokoladenliebhaber ihren ausgefüllten Schokoladenpass am Ende des Rundgangs wieder im Bürger-Service-Center abgeben, wartet dort bereits eine süße Überraschung auf sie. Alle richtig abgestempelten Pässe nehmen an der anschließenden Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem Reisen nach Brüssel oder Berlin.


Ungewöhnliche Einblicke
Wer einen Stadtbummel unternimmt, kann das Nützliche gleich mit dem Angenehmen verbinden. Die Schaufenster verschiedener Geschäfte in der Bremer Innenstadt locken zum Valentinstag mit verführerischen Dekorationen rund um die Schokolade. Alle City-Besucher sind aufgerufen, das ansprechendste Schaufenster zu prämieren und die Plätze 1 bis 3 zu vergeben. Wer seine Antwortkarte fristgerecht an die City Initiative sendet, nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Reise für zwei Personen zum Auftaktspringen der Vier-Schanzen-Tournee in Oberstdorf. Die Teilnahmekarten liegen der Broschüre „Bremer Schokoladenseiten“ bei, die in vielen Geschäften der Innenstadt erhältlich ist.


Klangwelten für Schokoladenfans
Zugunsten von Unicef hat das Übersee-Museum Bremen jetzt eigens für die Sonderausstellung „Schokolade – Die süßen Seiten Bremens“ eine CD produziert. Die Maxi-CD mit dem Titel „Zum Anbeißen“ ist für 5 Euro in allen an den o.g. Wettbewerben beteiligten Institutionen und Geschäften sowie im Museum selbst erhältlich. Interpretin der Schokoladensongs ist Mary C. Bernet. Als Sängerin und Schauspielerin ist sie auf vielen Bühnen zuhause und spielte u.a. in den Musicals „Chicago“, „Anything goes“ oder „La Cage aux Folles“ im Theater des Westens in Berlin. In Bremen gastiert Mary C. Bernet zur Zeit mit dem Musical „Non(n)sense“ auf dem Theaterschiff Bremen.


Schokolade im Museum
Erlebnis Schokolade: Auf rund 350 m² Ausstellungsfläche zeigt das Übersee-Museum über die Wintermonate die Entwicklung der süßen Kostbarkeit von den Anfängen bis zur Gegenwart. Damit setzen das Museum und die Sparkasse Bremen ihre gemeinsame Ausstellungsreihe „Bremer Handelsgüter“ mit dem süßen Thema Schokolade fort. Der Besucher begibt sich auf eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der Kakaobohne und erlebt ihren Aufstieg zur beliebtesten Süßigkeit der Welt - von „Xocolatl“, dem Göttertrunk der Azteken im alten Mexiko, bis zur Produktion von Schokolade in einem modernen Industriebetrieb.




Hinweis für Redaktionen:

Bei weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an text +pr, Kerstin Schnaars, Tel.: 0421 / 34 68 220.